Schwindel ist etwas ganz besonders Hässliches. Beinahe schlimmer als Schmerzen. Weiß jeder, der einmal Schwindel-Attacken erlebt hat. Man verliert „den festen Punkt.“ Die Welt dreht sich, auf nichts mehr ist Verlass. Erfahrung, die man auch bei Erdbeben machen kann.

Deswegen habe ich sie gut verstanden, die junge Dame, die mir versicherte, dass sie


  • alle zwei Stunden Kohlenhydrate essen müsse
  • weil Ihr sonst sofort schwindelig würde

Das wäre nicht weiter schlimm, wenn es sich hier um eine schlanke, dynamische, muskulöse Leistungssportlerin handelte. Die diese zwei-stündlichen Kohlenhydrate sofort verbrennen würde. Nur… Sie ahnen, dass dem nicht so war:


Die junge Dame hatte leider so 20-30 kg Übergewicht. Heißt übersetzt: Prall gefüllte Fettzellen. Fettzellen, die – wie wir ja wissen – hormonell hoch aktiv sind. Und massiv Entzündungsstoffe ausstoßen, welche beispielsweise rheumatische Erkrankungen auslösen können (Weltkongress Rheumatologie 2008, Berlin).


Auch wegen Kreuzschmerzen und Unterbauchschmerzen bei Senkung bestand ein großes Interesse, die Fettzellen zu entleeren, also das Gewicht zu reduzieren.

Ging leider nicht.

Ging nicht, weil die Dame, wie geschildert, alle zwei Stunden auf Kohlenhydrate angewiesen war. Um den Schwindel zu verhindern.

Problem. Was tun?

Anwendung eines bekannten geheimnisvollen Prinzipes: „Wenn du etwas wirklich Wichtiges willst, ziele nie ins Schwarze, ziele daneben…“ Hieß in diesem Fall: nicht etwa Kohlenhydrate verbieten (sinnlos, wie jedem klar ist) sondern etwas anderes, hilfreiches betonen. Nämlich Eiweiß.


EIWEISS


Ob das funktioniert?

Tja. Anruf in meiner Praxis zwei Wochen später. Wir haben mitgeschrieben:


  • musste vorher alle zwei Stunden Kohlenhydrate zu sich nehmen wegen des Schwindels.
  • Jetzt komplett beschwerdefrei durch Eiweißzufuhr + NEM + Bewegung

Das wars auch schon. Wieder ein ganz typisches VORHER – NACHHER.

Wir haben gewonnen nicht etwa mit einem Verbot (Kohlenhydrate), sondern mit einer freundlichen Empfehlung (Eiweiß). Wieder einmal. Sie alle wissen inzwischen längst, dass man so Millionen von Deutschen, wahrscheinlich Milliarden von Menschen helfen könnte.


Denken Sie nur an die Un-Zahl von Corona-Toten in den USA. Sie wissen inzwischen: Hauptrisikofaktor massives Übergewicht. Dort eine Volkskrankheit.


Bei der Wiedergabe des Telefonates (oben) fehlt übrigens noch ein dritter Punkt:


  • Bezeichnet sich als „Revolutionärin“

Die Dame hat also tatsächlich verstanden, dass sie etwas ganz Außergewöhnliches geschafft hat. Was ihr die Schulmedizin nicht hatte vermitteln können: Sie war schwindelfrei. Durch Ernährungsumstellung. Hat gleichzeitig eine der gefährlichsten Süchte, Abhängigkeiten besiegt: Die von den Kohlenhydraten

… und ist jetzt auf der Gewinnerstraße. EIWEIß + NEM + BEWEGUNG. Kürzer und knapper kann man es nicht ausdrücken.

Wahrhaft eine „Revolutionärin“. Die könnte tatsächlich den Gesundheitszustand eines ganzen Volkes revolutionieren. Das dazu nötige Wissen hat sie nämlich … erfahren!