Läufer baden in wahrem Reichtum. Im Gefühl der Zuneigung. Im Anderen. Der Mensch lebt nicht für sich, er lebt für die Kinder, für den Lebenspartner, für den Mitmenschen, für das Volk. Doch das tun wir nicht. In der Regel. Wir blockieren uns, wir schotten uns ab. Wir beschäftigen uns mit uns selbst.

Läufer schaufeln den Geist frei, machen das Blickfeld klar, spüren Endorphine, erleben wieder Lebensfreude wie jedes Kind. Mit diesem Glücksgefühl sehen sie den Lebenspartner anders, bleiben – im Trainingslauf – stehen und umarmen ihn. Kommen vom Lauf nach Hause und begrüßen mit innerer Empathie ihre Kinder, sind für sie da. Läufer projizieren Glück, ihr jetziges Glücksgefühl, die Endorphine, auf die Kinder. Und die spüren das. Und lieben Mama und Papa. Die lachen immer. Das ist wahrer Reichtum. Das Zurücklachen der Kinder. Liebe. 

Übrigens die Antwort auf die Frage: Warum mag mich keiner? Warum werde ich nicht geliebt? Wer so fragt, hat nichts verstanden vom Leben. Ganz neutral: Leben heißt geben und nehmen. Und genau in dieser Reihenfolge! Wer nicht liebt, wird auch nicht geliebt. Und wenn Sie nicht lieben können… dann sollten Sie sich mit Frohmedizin, mit Molekularmedizin beschäftigen. Unser Geist, wenn Sie wollen, unsere Seele wird nun einmal von Neurotransmittern im Gehirn bestimmt.

Weil Ihnen der Satz grundsätzlich nicht behagt: Den Beweis führt jeder Kokain-Schnupfer. Moleküle bestimmen Ihr Empfinden. In dem Fall Kokain. Dass es auch anders geht… können Sie reichlich in meinen Büchern nachlesen.

Warum tun Sie`s dann nicht? Bin immer wieder fassungslos.

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