Diese zwei Silben sind ein Symbol geworden. Für Genialität. Für tiefste Durchdringung der Gesetze, die unsere Welt, das gesamte Universum am Laufen halten. Für die Relativitätstheorie.

Zwar verstehen wir sie nicht, aber wir leben von und in ihr. Die praktischen Anwendungen dieser unverständlichen Theorie reichen von moderner Elektronik, Lasertechnologie bis zur Welt der Satelliten. Heißt: Die Relativitätstheorie ist in der Praxis wahr. Bewährt sich.

Ihre Basis aber ist Glaube, wenn Sie so wollen Aberglaube. Wussten Sie das? Einstein musste, um die Relativitätstheorie zu formulieren, eine Annahme machen. Die nie beweisbar war. Er musste etwas glauben. Glauben hat ja nun mit Wissenschaft wenig zu tun.

Erinnern Sie sich? So haben die Menschen vor hunderttausend Jahren bereits die Welt erklärt. Die haben abenteuerliche Dinge geglaubt. Von Geistern, Kobolden, Göttern, die den Wind erzeugen, die Wolken bewegen, die Vulkane spucken lassen, das Wasser in den Flüssen fließen lassen. Das waren alles Geister, das beruhte alles auf Aberglauben. Nur... es hat funktioniert. In der Welt unserer Vorfahren gab es keine ungeklärten Rätsel: Die konnten das Klima sehr viel zwangloser und genauer erklären als uns das heute möglich ist: Da gab's halt einen Windgott. Wir berechnen heute und... verrechnen uns ständig.

Will sagen: Unsere Vorfahren waren uns mit ihrem auf Aberglauben gegründeten praktischen Weltwissen überlegen.

Dass aber sogar die Relativitätstheorie auf Aberglauben, auf einer unbewiesenen Tatsache beruht, ist kaum bekannt, aber leicht vermittelbar. Interessiert?

Einstein gründet auf dem Äquivalenzprinzip. Also der Gleichsetzung von schwerer und träger Masse. Das war's auch schon.
Setzen Sie sich in Ihr Auto. Lassen Sie sich in den Sitz fallen. Der "Plumps", das ist Ihre schwere Masse. Die Erdanziehungskraft der Erde. Merken Sie am Popo.
Und wenn Sie dann Gas geben, in 4,5 Sekunden auf 100 km/h, dann spüren Sie die träge Masse. Nicht am Popo, sondern am Rücken. Nennen Sie Beschleunigung.
Die gesamte Relativitätstheorie beruht auf der Gleichsetzung dieser zwei Massen. Nie bewiesen, nicht beweisbar. Muss man glauben.

Wenn Sie heutigen Wissenschaftlern zuhören, wird die ganze Sache wirklich dubiös:

Noch niemand hat überzeugend erklärt, was Trägheit (träge Masse) überhaupt ist. "Wir wissen noch nicht, wie wir sie definieren können", sagt Prof. B. Grepaeos, theoretischer Physiker an der University of Cambridge. "Wir wissen nur, dass Trägheit eng an die Masse eines Körpers gebunden ist, aber bis wir wissen, wie sie gemessen wird, kann es keine Theorie dazu geben".

Bleibt nur der Glaube. Wenn Sie wollen Aberglaube. Soweit waren unsere Vorfahren längst.

PS: Was ist eigentlich unser, Ihr Ziel? Noch ein Satellit, oder... Lebensglück?