erklärt uns Toohey, Ontario (Kanada), weshalb Vitamin C Krebszellen abtötet. Nicht aber die gesunden Zellen (Cancer Lett. 2008 May 18; 263(2):164)

Ein Fakt, das momentan die Medizin (natürlich nur in den USA) neu beschäftigt. Seit der vielbeachteten Studie von Dr. Chen vom NIH. Nachzulesen in den News vom 31.10.2011 (www.drstrunz.de).

Toohey beruft sich auf Jakubowski 1993. Der damals gezeigt hat, dass Krebszellen, nicht aber normale Zellen Homocystein-Thiolaktone enthalten. Kommt jetzt genügend Vitamin C hinzu - genügend heißt als Infusion - dann wird dieses Homocystein-Thiolaktone in eine giftige Substanz umgewandelt. Schon der Name klingt giftig: In 3-mercaptopropionaldehyde.

Und diese neu entstandene, giftige Substanz tötet die Krebszellen. Innerhalb von Minuten.

Das erklärt, weshalb schon 1982 Poydock zeigen konnte, dass Vitamin C aggressiven Krebs in Mäusen vernichtet. Krebs mit den für Wissenschaftler altbekannten Namen L 1210, P 388, Krebssarkom und Ehrlichsarkom.

Sie sehen, die Story ist schon 30 Jahre alt. Weshalb einem deutschen Professor an der Uniklinik Erlangen das in diesen Wochen nicht bekannt war ... weiß ich auch nicht. Der riet zur palliativen Chemotherapie. Palliare ist lateinisch und heißt "mit dem Mantel zudecken".