Matcha-Kugel? Pure Energie in grün. Groschen gefallen? Immer noch nicht? Na, dann gucken wir doch mal in den neuen strunz-kalender 2023. Besser gesagt: Spitzen wir hinein. Verbotenerweise. Ist nämlich noch nicht erschienen. Dann mal los:

Die Heizkosten gehen hoch, die Lebensenergie runter? Muss nicht sein. Wozu gibt es grünen Tee? Macht im Herbst manchen Menschen besser wach als Kaffee. Und kann noch viel mehr als das. Aber zuerst: Was ist grüner Tee?


Grüntee wird aus der Pflanze Camellia sinensis hergestellt. Im Gegensatz zu schwarzem Tee werden die Teeblätter nicht fermentiert. Neben den Teesorten aus losen Blättern gibt es Grüntee in Pulverform, genannt Matcha. Er besteht aus fein vermahlenen Blättern und enthält noch mehr sekundäre Pflanzenstoffe als Grüntee.


Der Grund ist klar: Hier werden die Teeblätter nicht ausgekocht, sondern komplett mitgetrunken. Kein Wunder, dass eine Tasse Matcha so knallwach macht, dass man durch die Decke gehen will.


Was aber, wenn man partout keinen Tee trinken mag? Mit grünem Tee kann man sich auch die Kugel geben, besser gesagt: die Energiekugel. Eine Kugel, die die Wachmacherwirkung einer Kaffeepause und den Hunger-weg-Effekt eines Kantinenbesuchs in einer handlichen Geschmacksbombe vereinigt – und so zusätzlich Zeit für einen Spaziergang in der Mittagssonne freischaufelt.


Also losgekugelt:


Was genau Sie kugeln, entscheiden Sie selbst. Ganz nach Ihrem Geschmack. Insgesamt sollten Sie auf 450 Gramm Nüsse und Trockenfrüchte kommen: zum Beispiel Feigen, Rosinen, Walnüsse, Pistazien. Je nach Lust und Laune fügen Sie noch Zitronenschale, Agavendicksaft oder Kakao hinzu und verkneten alles zu einer festen Masse. Im Kühlschrank ruhen lassen.


Wenn die Masse hart ist, zwölf kleine Kugeln formen. 1 Esslöffel Matchapulver in eine Schale geben und die Kugeln darin rollen, bis sie komplett grün sind. Dann: gut festhalten und … Start!


Mit gelächelt? Neugierig geworden? Davon gibts noch mehr… im bereits fünften strunz-kalender…