Wer im Biounterricht nicht geschwänzt hat, der erinnert sich: Chlorophyll ist ein Farbpigment, das für die grüne Farbe der Pflanzen verantwortlich ist. Je kräftiger und dunkler das Grün, desto mehr Chlorophyll ist enthalten.

Algen haben einen besonders hohen Chlorophyll-Gehalt. Pflanzen brauchen den grünen Farbstoff zur Photosynthese, also zur Energiegewinnung aus Sonnenlicht. Mit der Hilfe von Chlorophyll wandelt die Pflanze Kohlendioxid und Wasser in Sauerstoff und Glucose um.

Dann gibt es auch noch Chlorophyllin. Was ist das? Einfach ausgedrückt: die wasserlösliche Form von Chlorophyll. Um Chlorophyll in Chlorophyllin umzuwandeln, wird es einem Prozess unterzogen, der "Verseifung" genannt wird. Im Chlorophyllin ist außerdem Magnesium enthalten und relativ schwach gebunden.

So kann es ganz leicht durch die Magensäure herausgelöst werden. Und somit liegen dann sowohl Chlorophyllin als auch Magnesium in frei verfügbarer Form vor und können vom Körper aufgenommen und optimal genutzt werden.


So weit so gut. Aber was kann Chlorophyllin?


Chlorophyllin besitzt DNA-schützende Eigenschaften, es hemmt die unerwünschte Anlagerung bestimmter Stoffe an die Erbsubstanz und mit seinen antioxidativen Eigenschaften schützt es unsere Mitochondrien.

Auch die zellschädigende Wirkung von Schwermetallen kann durch Chlorophyllin reduziert werden. Denn der Pflanzenstoff verringert den von Schwermetallen ausgelösten oxidativen Stress, indem er die Metallionen absorbiert. Der so entstandene Chlorophyll-Metall-Komplex wird dann mit dem Stuhl ausgeschieden.

Da Chlorophyllin nicht nur mit Schwermetallen Komplexe bildet und sie so unschädlich macht, sondern auch mit weiteren krebserregenden Giftstoffen aus Umwelt und Nahrung reagiert (wie zum Beispiel Zigarettenrauch, Schimmelpilzgifte, Giftstoffe die beim Braten und Grillen entstehen usw.), kann es effektiv zur täglichen Entgiftung genutzt werden.

Immer noch nicht überzeugt? Na dann lesen Sie mal weiter, denn Chlorophyllin kann noch mehr.

In Asien wird Chlorophyllin schon lange gegen üble Körpergerüche eingesetzt. Quasi als „Deo von innen“. Da es auch eine gute Wirkung auf den Darm und die Haut hat wird es sogar erfolgreich gegen Akne eingesetzt. Denn Chlorophyllin wirkt entzündungshemmend.

Wenn Sie am Anfang gut aufgepasst haben, wissen Sie bereits, wie Sie das das wertvolle Grün kommen. Steckt in Pflanzen. Blattgrün. Na, klingelts? Spinat, Grünkohl, Rosenkohl, Brokkoli, Gurke, …

Falls Sie es mal nicht schaffen sollten, ausreichend grünes Gemüse in Ihre täglichen Mahlzeiten einzubauen, können Sie ausnahmsweise ein wenig tricksen. Schauen Sie mal:

https://www.strunz.com/forever-young-chlorophyllin-tropfen.html

Kurz und KNACKIG:

Chlorophyllin …


  • fördert die mitochondriale Gesundheit.
  • unterstützt dabei, die Bindung von Fremdchemikalien an die DNA zu hemmen.
  • wirkt antibakteriell, antiviral, antikanzerogen und antioxidativ.
  • unterstützt bei der Schwermetallausleitung.
  • reduziert Schimmelbelastung und allgemein Belastungen aus Nahrung und Umwelt.
  • reduziert Akne und unreine Haut.
  • reduziert Körpergerüche.
  • fördert eine gesunde Darmflora.