Erkennt man leicht an der nebligen Eintrübung der Augenlinse. Man braucht nur drauf gucken. Der Hund hat´s schwerer: Der guckt von innen nach außen. Und wundert sich über diese Nebelschwaden auch im Sommer …


Abhilfe einfach: Kleine Operation. Austausch der Linse. In wenigen Minuten erledigt. Gilt auch für den Menschen: Natürlich wartet man, schiebt hinaus bis Blendung durch Sonnen- oder Kunstlicht einen fast blind macht.


Hat mich viele Jahre interessiert. Hintergrund selbstverständlich freie Radikale, in der Regel Sonnenlicht (UVB). Daher ist grauer Star wahrscheinlich verhinderbar, wenn man schon in der Jugend damit anfängt, Antioxidantien zu sich zu nehmen. Hier scheint Vitamin C besonders wichtig zu sein, da man in der Tränenflüssigkeit bis zu 50 Mal höhere Konzentrationen dieses Vitamins messen kann. Muss schließlich einen Grund haben.


Dennoch: So richtig überzeugenden Erfolg bei der Behandlung, bei der Eindämmung, vielleicht Verlangsamung des Eintrübungsprozesses habe ich bisher nicht erlebt. Und ich frage jedes Mal.


Gibt´s was Neues? Ja freilich. Daher diese News. Kein Zufall, dass wieder einmal Tiermediziner daraufgekommen sind. Die versichern glaubhaft, grauen Star bei Ihrem Hund, bei Ihrer Katze stoppen, aufhalten, sogar rückgängig machen zu können. Jetzt wird´s interessant.


Die wirksame Substanz heißt LANOSTERIN. Entsteht bei der „Biosynthese von Ergosterin (in Pilzen) und Cholesterin“. Besonders konzentriert in Wollwachs.


Und genau aus diesem Wollwachs extrahiert eine Firma in Kalifornien dieses Lanosterin und lässt das Molekül mit Nano-Technik in Form von Augentropfen direkt in die Linse transportieren.


Das amerikanische Produkt heißt Lanomax. Von entscheidender Wichtigkeit: Diese Tropfen enthalten kein Konservierungsmittel.


Der Begleitzettel versichert, dass es bei 10 Tausenden von Tieren zu keinen Nebenwirkungen gekommen sei. Durchaus von Interesse.

Ja, mei, murmeln Sie jetzt: Was geht mich das an? Bin ich ein Hund? Oder a Katz? Nun, bleiben wir höflich und nehmen wir an, dass nicht …

Dennoch: Lassen Sie mich einfach ein handschriftliches Brieflein zitieren. Man kann von Mitmenschen manchmal etwas lernen:


„Selbst wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, sprich die Augenlinsen trüb geworden sind, - es gibt Hoffnung jenseits der Katarakt-OP.


Die veterinärmedizinischen Lanosterin-Augentropfen haben schon vielen Hunden die Blindheit und vielen Frauchen und Herren die humanmedizinische Katarakt-OP erspart.


Ich selbst halte meine an turboschnell fortschreitendem grauen Star leidenden Augen bis jetzt erfolgreich mit den Lanomax-Augentropfen in akzeptablem Zustand.“


Da haben wir ´s wieder. Eines dieser ganz unerwartet auf meinem Schreibtisch landenden Bausteinchen zum Gebäude einer FUNKTKIONIERENDEN MEDIZIN. Solche Brieflein sind in meinen Augen Gold wert. Schon deshalb, weil ziemlich viele Menschen diese News lesen, ziemlich viele Menschen mir vertrauen.

Wenn die junge Briefschreiberin aus Südbayern auch nur 10 Leserinnen/Lesern geholfen hat, wäre das… wunderschön. Glück, sage ich Ihnen immer wieder, Glück sollten Sie weitergeben.

So wie ich Ihnen mit meinem Glücksmoment im 45. Lebensjahr, mit dem Laufen ja schon millionenfach … auf den Wecker gegangen bin.