Folgt ein für manche von Ihnen hochwirksamer Tipp:

Die Aminosäure GLUTAMIN kann in einem kranken Darm Wunder bewirken. Sie fördert die Bildung des Mukus. Nimmt die Schleimschicht zu, sind die Zellen der Darmschleimhaut besser geschützt, chronische Entzündungsreaktionen nehmen ab.

Außerdem trägt Glutamin zur Heilung eines Leaky Guts bei. Ist die Aminosäure in ausreichenden Mengen im Darm vorhanden, verbinden sich die Zellen der Darmschleimhaut durch ihre Tight Junctions wieder besser. Die Barrierefunktion nimmt zu. Es gelangen keine Nahrungspartikel, Darmbakterien oder andere Stoffe aus dem Darm in den Körper. Das Immunsystem muss nicht mehr dagegen ankämpfen, chronische Entzündungsreaktionen nehmen ab.

Stress klaut Glutamin

Anhaltender psychischer Stress gilt als häufiger Mitauslöser chronischer Darmerkrankungen. Glutamin spielt hier eine zentrale Rolle. Denn durch Stress sinkt der Glutamin-Spiegel im gesamten Körper, auch im Darm. Der Mukus wird geschwächt. Bakterien, Viren, andere Fremdkörper und auch Nahrungspartikel dringen daraufhin bis zur Zellschicht des Darms vor. Es kommt zu chronischen Entzündungsreaktionen.

Durch den niedrigen Glutamin-Spiegel wird der Darm immer durchlässiger. Stoffe, die eigentlich nur in den Darm gehören, gelangen in den restlichen Körper (J Epithel Biol Pharmacol. 2012;5(1-M7):47-54).

Glutamin gehört zu den nichtessenziellen Aminosäuren. Das heißt, der Körper kann sie selbst herstellen. Ob er es in ausreichender Menge tut, ist oft fraglich.

Jetzt könnte man im Blut MESSEN – oder gleich versuchen:


Täglich 1 – 2 EL Glutamin