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Im Blut. Also den Serumspiegel von Vitamin C, um zu kontrollieren, ob Sie tatsächlich genügend von dieser – übrigens mit drei Nobelpreisen gewürdigten – Wunderdroge zu sich nehmen? Die Antwort ist ein glasklares: Tja ...
Hinter solchen Witzeleien, die Sie von mir ja gewohnt sind, steckt ein überaus ernsthaftes Prinzip: Nämlich: Was erwarten Sie von diesen News? Was biete ich Ihnen in diesen tagtäglichen Gedanken?
Diese News sollen Ihre Gefühlswelt ansprechen. Sollen Ihnen Dutzende, ja Hunderte von Einzelinformationen vermitteln mit einem hehren Ziel: Dass es ein einziges Mal „klick“ macht, dass Sie laut ausrufen
„Heureka“.
Oder besser „Heurekamen“. Wir haben´s verstanden. Eine plötzliche, jähe Einsicht. Ein Gefühl. Ein neuer Glaubenssatz. Der dann schlussendlich zur
Tat
führt. Deswegen kann ich über sachlich-fachliche Kritik an diesen News, wie Sie sie im Forum häufiger lesen, nur lächeln. Nix verstanden. Hier geht es um höhere Ziele.
Beispielsweise, ob man den Vitamin-C-Spiegel in Ihrem Blut messen kann. Jeder Biologe, jeder Chemiker wird sagen: selbstverständlich. Ich als gelernter Labormediziner kann mich dem nur anschließen.
Nur: Die Messung nützt Ihnen nichts. Drum wird die in meiner Praxis höchstens auf Wunsch durchgeführt. Wobei ich um die Vergeblichkeit dieses Wunsches weiß. Wissen Sie woran das liegt?
An der HALBWERTSZEIT.
Halbwertszeit von Vitamin C in Ihrem Blutserum beträgt 2,9 Stunden. Heißt: Nach etwa drei Stunden ist die Hälfte dessen, was Sie gerade zu sich genommen haben, verschwunden und nach sechs Stunden ist nur noch ein Viertel vorhanden. Und so weiter. Verstanden?
Da schlucken Sie am Abend brav Ihr Vitamin C, kommen dann morgens nüchtern zur Blutabnahme und wundern sich. Wenn man praktisch kein Vitamin C mehr misst.
Und jetzt beginnt die Besonderheit dieser News. Wie kann man mit dieser Tatsache um gehen? Wie kann man praktisch mit ihr leben? Dazu ein bisschen Geplaudere:
Das also lässt sich handeln (engl.). Wie aber das andere Problem?
Die Lösung hatte ich Ihnen vor 15 Jahren mal mitgeteilt. Nützt leider immer gar nichts. Zu jeder Ihrer Fragen – glauben Sie mir, zu jeder – gibt es von mir bereits eine schriftliche Antwort. Vor 10 Jahren, vor 15 Jahren und so weiter. Wissen Sie nun mal nicht. Sie bemühen sich nicht. Und fragen, fragen, fragen tagtäglich per Telefon, per mail und ach so verräterisch öffentlich fixiert im Forum. Immer die gleichen Fragen …
Eine Möglichkeit. Viele, viele Jahre habe ich Ihnen vorgeschwärmt von kleinen gelben lackierten Vitamin-C-Pillen, die ohne Wasser den Schlund hinunter rutschen. Sind verpackt in einen gelben „Handschmeichler“ aus Plastik. Wenn Sie den nicht kennen, dann tun Sie mir einfach nur leid… und davon schütte ich immer wieder mal eine unbestimmte Zahl dieser gelben lackierten Perlen in meinen Mund.
Hab´s mal nachkontrolliert, täglich sicherlich über 10 g. Der Vorteil?
FAZIT: Vitamin C in Ihrem Blut zu messen macht erst dann Sinn, wenn Sie – wie das praktisch alle Tiere tun – sich einen konstanten Blutspiegel aufgebaut haben. Dann erst wissen Sie Bescheid.
Schon folgt der nächste Einwand: Die Vitamin C Produktion im Tier kann stündlich wechseln. Wussten Sie. Unter Stress produzieren die auch mal die 10-fache Menge. Zum Schutze ihrer Zellen, besonders in der Nebenniere.
Fragt sich also erneut: Was ist eigentlich der richtige Vitamin-C-Spiegel im Blut?
Da halt ich mich an wirkliche Experten. Die das ihr Lebtag praktiziert und studiert haben. So beispielsweise der Biochemiker Prof. Dr. L. Pauling. Und der hielt 12 g über den Tag verteilt für richtig.