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...wenn man sich einmal all die merkwürdigen Ratschläge der Orthopäden vornimmt: Vom Hyaluronsäure ins Gelenk spritzen bis zur operativen Verpflanzung. Was es da alles gibt!
Langsam müssen Sie doch auch bei jedem solcher Vorschläge laut loslachen, oder? Denn: Wie macht’s das Reh? Wurden die Indianer am Knie operiert? Wo sind wir hier eigentlich? Kann ich Ihnen sagen: In der Schulmedizin. In der Universitätsmedizin. In der Resignationsmedizin.
Wir können immer deutlicher sprechen. Habe ich vor 25 Jahren noch über die dürftigen Warnrufe der Orthopäden: „Lauf nicht zu viel, Du machst Dir Deine Knie kaputt“ in den Seminaren gespottet, so können wir heute viel grober auftrumpfen: Unfug! Längst in der Praxis widerlegt.
Denn ich weiß von der Weltmeisterin in 10-fachen-Ironman, also der weltbesten Extremsportlerin, dass sie mit 45 Jahren noch jungfräuliche Knie hatte. Im Kernspin bewiesen. Bänder, Meniskus und insbesondere Knorpel völlig unversehrt. Und wenn Sie denken: 10-facher Ironman heißt am Stück (noch einmal: am Stück!) 38 km Schwimmen, 1800 km Radfahren, 420 km Rennen.
Einen Schlusspunkt unter den Irrglauben, dass Laufen (wohlverstanden: richtiges Laufen!) Ihre Knorpel, Ihre Bänder schädigen würde, einen Schlusspunkt setzt nun die Auswertung vom
Transeurope Footrace.
Von Bari bis zum Nord Kap. 4487 km in 64 Tagen. Also über 2 Monate täglich etwa 70 km. Da wurden tatsächlich 2637 Kernspin-Bilder angefertigt. Resultat?
So Dr. U. Schütz, Mediziner aus Ulm. Der mit einem mobilen Kernspingerät 44 Läufer bei diesem Trans-Europa-Lauf begleitete.
Fazit: Genau umgekehrt. Wer sitzt, bekommt Arthrose. Wer läuft, täglich läuft, lang läuft, bekommt immer gesündere Knorpel („...reparieren sich“). Hatte eine Astrid Benöhr längst bewiesen. Aber jetzt ist es amtlich.
Quelle: Runner’s World, 11/2014, S. 73