Schreibt mir eine Dame aus Österreich. Die lange Jahre verzweifelt auf Hilfe von außen gewartet hat. Und langsam, mühsam - durch das Lesen ganz bestimmter Bücher - gelernt hat, dass man auch für seine Gesundheit schlussendlich selbst verantwortlich ist. Hochinteressant! Eine faszinierende Geschichte:


„Ich bin ganz schwer erkrankt. Bluthochdruck, Pulsrasen, Platzangst und und und. Gegen diese Herz-Kreislaufstörungen habe ich einen Betablocker bekommen. Dann wurde aus den psychischen Problemen eine schwere Depression. Ich kam schließlich auf 11 Medikamente täglich. Meistens noch zwei Schmerztabletten dazu, weil ich davon unerträgliche Kopfschmerzen bekam. Diagnose burn-out.

Ich sagte, dass ich kein burn-out habe. Dies wurde als Arroganz gewertet...so viel zum Thema, einem Arzt zu widersprechen“.


Die Dame hat gelesen. Bestimmte Bücher gekauft (Sie ahnen schon) und gelesen. Und kam auf das Thema Hormone. Ging zum Hormonpapst Europas, zu Prof. Huber in Wien. Und lernte dort:


„Klare Sache. Schwere Hormonstörung, ausgelöst durch Dreimonatsspritze, verstärkt durch Betablocker. Und Schilddrüsenunterfunktion. Nach 14 Tagen Progesteron (natürlich) alles weg. Bin auf die Malediven geflogen und habe die Betablocker versenkt.

Mein total müdes Immunsystem habe ich mit Vitamin D auf Vordermann gebracht...aber nicht mit 400 I.U.... da lächelt es nur. Seitdem war ich nicht mehr krank“.


Der entscheidende Gedanke kommt zum Schluss:


„Das einzig wirksame gegen das schlimme Gedankenkreisen war Laufen. Das hat die Maschinerie gestoppt“.


Was lernen wir? Wir Verzweifelten, denen niemand hilft? Hilf Dir selbst: Lauf. Lauf um dein Leben! Das ist natürlich ein Stufenprogramm: Dann, aber eben erst dann greifst Du zum Buch, zur Fortbildung. Einsicht. Und findest vielleicht auch den richtigen Namen, die hilfreiche Adresse.

Übrigens: Ich kenne die Briefeschreiberin nicht. Lerne von ihr aber schon wieder: Die MEDIZIN weiß. Grundsätzlich. Sie brauchen nur den richtigen Ansprechpartner.