Jede Religion behütet und lehrt das gleiche zentrale Geheimnis: das Stoppen des inneren Dialoges. Das Öffnen des Türchens zum Unterbewusstsein. Der Zugang zu Gott.

Der Weg dorthin, die Gebrauchsanleitung heißt „Meditation“.

Für Plato war das Meditieren das Endziel allen menschlichen Strebens, das absolut Schöne. In der christlichen Tradition kann die Meditation zu höchstem Glück führen. Auch in den östlichen Traditionen wie dem Joga oder Zen ist die Meditation zu Gott ein Weg zu höherer Selbsterkenntnis und Transzendenz.

Ein angenehmer und höchst erwünschter Nebeneffekt dieser Technik ist Stressabbau durch Entspannung. Durch tägliches Üben kommt es zu deutlich erhöhter Stressresistenz.

Eine kürzest‐mögliche Gebrauchsanleitung finden Sie in „Das Mental‐Programm“, S.252.

PS: Haben Sie es gelesen? Oder eben doch wieder überlesen? Wie üblich bei jedem Menschen, der mit dem Begriff „Achtsamkeit“ wenig anfangen kann. Ein Begriff, Resultat der Meditation, der dem Leben endlich wieder Farbe verleiht.
Als Kind waren Sie achtsam. Die Welt war farbig. Das Leben war bunt. Sie haben sich auf Mama, Papa gefreut. Eigentlich haben Sie damals gelebt wie im Rausch. Sie waren „präsent“. Also achtsam.

Woher das kam? Weil der Mensch bis zum 4. Lebensjahr sich praktisch nur im Alpha-Zustand befindet. Also bereits im Ziel ist. Daher auch das phänomenale Fremdsprachen-Lernvermögen von kleinen Kindern.

Aber zurück: Ich hatte Sie gerügt. Haben Sie es überlesen? Das Wort

Stressresistenz


genau das, was Sie von mir immer wünschen. Jeden Tag. Aus gutem Grund. Ich verstehe Sie ja. All den tagtäglichen Stress um Sie herum – wenn Sie ihn schon nicht beseitigen können – so doch wenigstens besser zu vertragen. Ein vernünftiger Ansatz.

Wie man das schafft? Als netter Mensch gebe ich Ihnen 4 Antworten.

  • Magnesium über 1,0 mmol/l im Blut
  • Tryptophan-Spiegel im Blut oberen Normbereich
  • Täglicher 1- Stundenlauf im Wald
  • MEDITATION täglich