Gemeint ist Vit D. Beinahe wöchentlich erscheinen wissenschaftliche Studien, die die überragende Schutzfunktion dieses Hormones gegen Krankheiten beweisen. Kommen Sie einfach einmal mit: Lesen wir quer:


  • Französische Wissenschaftler fanden eine eindeutige Abhängigkeit der Häufigkeit von Brustkrebs von der Zufuhr von Vit D als NEM.
  • Das deutsche Krebsforschungszentrum in Heidelberg (führend in D.) berichtet über eine ausgeprägte Abhängigkeit der Häufigkeit von Brustkrebs vom Vit D Spiegel im Blut (also gemessen!). Für Frauen mit einem normalen Vitamin D Spiegel reduzierte sich das Risiko von Brustkrebs um 70 Prozent (Kommentar: Kann also völlig besiegt werden bei entsprechender Dosis).
  • Es gibt auch prospektive, doppelblinde, placebokontrollierte, randomisierte Studien: 1100 Frauen erhielten vier Jahre lang täglich Vit D und Kalzium. Eigentlich ging es um Vermeidung von Osteoporose. Zur großen Überraschung, völlig unerwartet fand man in der Vit D Gruppe 80 Prozent weniger Krebs als bei der Kontrollgruppe. Noch einmal: 80 Prozent weniger Krebs!
  • Tumorpatienten, die im Sommer operiert werden (viel Sonne, viel Vit D) haben eine höhere Überlebenschance als Patienten, die sich im Winter der Operation des gleichen Tumors unterzogen. In Toronto ergab Verlaufskontrolle von mehr als 500 Patientinnen über 10 Jahre nach OP des Brustkrebses für Patientinnen mit niedrigem Vit D Spiegel eine Verdoppelung der Sterblichkeit und eine 70 Prozent höhere Wahrscheinlichkeit für Metastasen

Sollte genügen. Sollte man vielleicht auch für andere Krebsarten untersuchen. Sollte man. Konjunktiv. Beim malignen Melanom kennen wir das Resultat ja bereits (News vom 01.12.2011).

Konsequenz: Also muss jeder deutsche Hausarzt bei jedem Patienten den Vit D Spiegel im Serum bestimmen. Und muss Vit D verschreiben. Der übliche, typische Satz: "Gehen Sie mehr an die Sonne" ist mit dem ärztlichen Eid nicht vereinbar. (Sie merken, ich versuche, höflich zu bleiben).

Quelle: Prof. Dr. Jörg Spitz, Symptome.ch 04.11.2013

PS: Googeln Sie mal Prof. Spitz. Da lesen Sie doch tatsächlich Wundersames schon auf der ersten Seite: „Das Verständnis für die molekularen Zusammenhänge auch und gerade im Rahmen der "modernen" chronischen Erkrankungen hat in den vergangenen Jahren zu einer Verlagerung der persönlichen Interessen geführt. Verstärkt wurde dieser Prozess durch das Unvermögen der Schulmedizin, solche Krankheiten zu heilen. Dieses Unvermögen hat nicht nur das Leid Millionen betroffener Menschen zur Folge, sondern auch Kosten in Milliardenhöhe...