Ein Allerwelts-Problem. Für Sie. Nicht für die Betroffenen. Die leiden wirklich. Das kratzt, das juckt, man reibt, fühlt sich ständig gestört und zwinkert. Hilft leider nichts: Trocken ist trocken.


  • Von meinem Chef. Prof. Demling habe ich viel, viel gelernt. Merke ich mit zunehmendem Alter. Beispielsweise: Trockene Augen sind Begleit-Symptom (oder Vorbote) einer Depression.

Das Wissen nützt leider auch nichts. Helfen! Und das versucht jeder Augenarzt mit Augentropfen. Die kann man dann stündlich eintropfen. Wohl bekomm´s.
Sehr viel besser: Kluge Augenärzte raten zu einer Augencreme (mein Beispiel Vitamin A-Vision Augensalbe). Davon deponiert man mit einem Watteröllchen (zum Ohr säubern) ein kleines bisschen unter das untere Augenlid. Die Salbe verteilt sich. Besonders nachts sehr angenehm. Hält lange vor.

Natürlich werden auch anti-entzündlich wirkende Kortison-Präparate verwendet. Kortison hilft ja in allen Lebenslagen. Typisches Zu-dröhn-Medikament.

NEU: Man kann den Tränenfluss mit bestimmten Nahrungsmitteln stimulieren, steigern, sogar normalisieren! Im Vordergrund stehen hier Anthocyane, wie Sie in Beeren (Blaubeeren, schwarze Johannisbeeren) zu finden sind. Am wirksamsten eine Untergruppe, genannt Delphinite. Finden sich in der Maquibeere aus Patagonien. Natürlich, natürlich. Exotik allein hilft ja schon. Dummerweise hat man den erwünschten Effekt in Studien genügend oft bewiesen.


  • Ratten werden dem Luftzug eines Ventilators ausgesetzt. Erzeugt Augentrockenheit. Eine Fütterung mit Maquibeeren-Extrakt (MBE) hat das verhindert. Schwarze Johannisbeeren, Blaubeeren hatten nicht geholfen.

  • Bei Menschen konnte innerhalb von 4 Wochen durch Einnahme von 60mg MBE die Tränenflüssigkeits-Produktion signifikant gesteigert werden. Viel wichtiger: Deutlich stieg auch die persönlich empfundene Lebensqualität an. Versteht man.

Diese Studien-Ergebnisse (es gibt noch mehr) demonstrieren, dass die (ganz wichtig) orale Einnahme eines botanischen Extrakts (adressiert an die Pharmaindustrie) die Bildung der Tränenflüssigkeit wiederherstellen kann.
Ein deutlicher Unterschied zur Behandlung mit Augentropen, wie Sie sie wahrscheinlich ausschließlich kennen. Denn dabei werden lediglich die Symptome bekämpft, nicht die Ursache.

PS: Der Vollständigkeits halber: Es geht nicht nur um Tränenflüssigkeit (Wasser), es geht auch um eine dünne Fettschicht (Meibomsche Drüsen). Die kann man mechanisch durch eine Reibetechnik des Augenlides stimulieren. Fragen Sie Ihren Augenarzt (fragen Sie nicht gleich wieder mich).

Quelle: Vitalstoffe I/2019, Seite 41.

PS II: Anonymer Hinweis: „MaquiBrigth® und/oder optibrigth®“