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Wir lernen, dass Wahrnehmung grundsätzlich bereits in jedem Kleinstteilchen, in jedem Atom vorhanden sei.

Was nicht bedeutet, dass ein masseloses Photon hören kann. Was nicht bedeutet, dass ein Elektron irgendetwas sehen kann.

Es bedeutet allerdings so etwas schwer vorstellbares wie: Wahrnehmung ist der Stoff, aus welchem unser Universum im Ganzen gebaut ist.


Der Grundstoff der Welt, der für uns relevant ist, beinhaltet bereits alles, was zum Leben führt. So heißt es hier. Dass es Leben gibt, ist damit eben nicht ein enormer Zufall, wie auch ich das immer geglaubt habe. Das sei eine altbackene Interpretation, eine fehlerhafte Interpretation der Wahrscheinlichkeitslehre. Leben sei notwendigerweise da.


Leben, Sinnesorgane, der Wille zur Änderung sind unendlich verwobene Konstrukte, die im Kleinen, im Abstrakten, in jedem Teilchen vorhanden sind. Als wenig einleuchtende, wahrscheinlich niemals völlig nachvollziehbare Abstraktionen. Kann man Schwingung nennen, kann man Licht nennen.

EPIGENETIK IST DAMIT DIE WELTFORMEL. Wir Lebewesen sind das Resultat von Veränderbarkeit. Wäre irgendetwas in dieser Welt fest, starr und für immer gleich, wäre alles völlig anders. Vielleicht wäre dann… NICHTS.

Aber kommen wir mal zurück in den Alltag. Auf den Boden unserer Tatsachen: Und unsere Probleme? Sind unsere Probleme auch Naturgesetz?


Das Gefühl, im Alltags-Trott eingesperrt zu sein, ist uns bekannt. Die abendlichen Geschäftsessen sind ein Muss, der dazugehörige Alkohol für den Abschluss des Geschäfts von Nöten. Man ist für Dutzende, Hunderte oder sogar Tausende Menschen verantwortlich. Ist abends ausgelaugt, und gönnt sich das abendliche Rotweinglas.


Hier geschieht etwas Sonderbares. Denn per Naturgesetz sei nichts festgelegt, starr. Alles sei änderbar. Nichts sei ein Muss und alles ein Kann. Wie kann es dann sein, dass wir in Alltags-Routinen feststecken?

Veränderung ist ein Muss. Ob man will oder nicht. JETZT KOMMT´S: Sobald man nur beginnt, 10min Laufen in den Tag einzubauen, beginnen diese Alltags-Gefängnisse an zu zittern. Werden mit jedem Tag Laufen etwas instabiler. Wie von selbst beginnt man plötzlich 15min zu Laufen. Weil man als Lebewesen Veränderung sofort wahrnimmt. Das ist unsere Stärke. Wir können lernen:


Plötzlich fangen die Alltags-Gefängnisse an einzustürzen. Der morgendliche Lauf im Wald hat alles verändert. Die wenigen Minuten Meditation haben alles verändert. Die 2-3 Brötchen weniger am Tag haben alles verändert.


Weil Veränderung notwendig ist. Ein Naturgesetz ist. Und die Lust und Freude in uns, sobald wir lernen, dass Bewegung, Ernährung & Denken funktioniert, ist der höchste wissenschaftliche Beweis dafür,


dass es etwas Gutes gibt, irgendwo, und es will, dass wir fröhlich tanzen.


Fröhlich tanzen! Das ist Leben!