Lange vor Corona wurden bereits Virus-Mutationen untersucht. Sogar ganz unheimliche „Doppel-Mutanten“. Corona hat ja einen typischen Spruch kreiert: Angst machen! Doch zurück: Ganz typisch ist das Influenza Virus, es mutiert ständig. Jedes Jahr kommt ein etwas modifizierter Impfstoff auf den Markt, da sich das Virus verändert hat.


Eine wundervolle Tatsache. Wundervoll für die Pharma-industrie. Pfizer hat heute schon über 7 Milliarden verdient an Corona …


Wissenschaftler aus North Carolina, USA, haben sich bereits 2004 die Frage gestellt, inwieweit die NÄHRSTOFFVERSORGUNG einer infizierten Person sich auf die Mutation von Viren auswirkt. Die Überlegung dahinter: Nährstoffmängel erhöhen oxidativen Stress. Freie Radikale sind dafür bekannt, Schäden an Enzymen, Zellstrukturen, der DNA und RNA hervorzurufen. Viren wie Influenza oder Corona bestehen aber zum Großteil aus RNA. Daher ist die Überlegung, dass erhöhter oxidativer Stress zu vermehrten Veränderungen an der Virus-RNA führt und somit vermehrt Mutationen entstehen, logisch. Untersucht wurde das nicht am Menschen, aber immerhin an Mäusen. Es zeigte sich:


Je stärker die Mäuse an oxidativem Stress litten,
umso stärker mutierten die Viren in ihnen.


Der oxidative Stress wurde bei den Versuchstieren schlicht durch einen Mangel an SELEN und VITAMIN E erzeugt. Die Wissenschaftler haben den Tieren also zwei wichtige Antioxidantien vorenthalten.


Selenmangel ist bei uns weit verbreitet. Ich messe fast nie gesunde Blutwerte (150-200 µg/l). Vitamin E ist bei vielen ebenfalls zu tief. Heißt: Fast jeder hierzulande leidet bereits durch Selen- und Vitamin-E-Mangel an erhöhtem oxidativem Stress. Bei den meisten kommen Faktoren hinzu wie der Verzehr leerer Kohlenhydrate, die den oxidativen Stress weiter verstärken.


Die derzeitige Pandemie zeigt uns deutlich, dass Menschen mit Vorerkrankungen schlimmer getroffen werden und sterben. Vorerkrankungen heißt IMMER erhöhter oxidativer Stress.

Erhöhter oxidativer Stress heißt aber auch vermehrte Mutationen. Menschen mit Vorerkrankungen sind somit nicht nur schlimmer von der Pandemie betroffen, sie fachen auch das Infektionsgeschehen weiter an, weil in ihrem Körper Viren vermehrt mutieren.


Jetzt müsste man das Wort VERANTWORTUNG laut rausschreien. Wenn schon nicht für sich selbst, dann doch gegenüber dem Mitmenschen, auch und besonders unseren Kindern.


Zum Glück, zum großen Glück passt VERANTWORTUNG nicht zum Zeitgeist. Dokumentiert durch die Ablehnung der Regierungsspitze, als uns lebensrettende 500 Mio. Impfdosen angeboten wurden.

Quelle: Beck MA, Handy J, Levander OA. Host nutritional status: the neglected virulence factor. Trends Microbiol. 2004;12(9):417-423.