Mal etwas Aufbauendes? Mal was Positives? In all diesem Meer von Kummer und Plage und Krankheit und Tod? Heißt im Meer der medialen Welt? Dann lassen Sie sich doch einmal überraschen. Lernen Sie, wie man auch im Unglück hier und da ein Blümchen der Freude zupfen kann.

Kommt zu mir eine junge Frau mit kleinem Kind. Soeben gestellte Diagnose: Brustkrebs. „Schlimm aber… kommt vor“. Denkt sich der Zuschauer, denkt sich der Arzt. Denken Sie sich mal in die junge Frau hinein. Über die Sache mit dem kleinen Kind… könnte man verzweifeln. Nicht die junge Frau:

 

Die bezeichnete sich im Erstgespräch als „fit und gesund“. Schon die Wortwahl. In dem Moment wusste ich bereits: die junge Dame hat gewonnen.

 

Die Realität, die Blutanalyse sah dann anders aus. Selbstverständlich. Irgendeinen Grund muss dieser Brustkrebs doch haben. In diesem Punkt werde ich immer selbstsicherer. Der Nobelpreis 2018 bestätigt mein ganzes ärztliches Wirken der letzten Jahrzehnte.

 

Sie erinnern sich: Die Nobelpreisträger hatten bewiesen, dass eine Stärkung des Immunsystems (die in meinen Augen kläglich ausfiel) bereits genügte, um die fünf-Jahres-Überlebensrate bei Melanom zu verdoppeln.

 

In der Blutanalyse selbstverständlich so typische Sachen wie ein katastrophales Aminogramm (sprich Immunsystem), ein entleerter Eisenspeicher von nur 11 (statt minimal 60), das überhöhte Stresshormon Cortisol (wäre ja seltsam, wenn nicht), das zu tiefe Vitamin D (News „Sonnenvitamin macht unverwundbar“ klick hier).

Moderne Brustkrebsbehandlung beginnt mit der Chemo. Wurde eingeleitet. Erst dann folgt die OP. Das Ganze zieht sich ein bisschen hin. Mittendrin in diesem Prozess wünschte Patientin Kontrolle. Sehr vernünftig. Das vermisse ich bei vielen von Ihnen.

 

Viele von Ihnen kommen mit der Tatsache nicht zurecht, dass ich strikt auf Eigenverantwortung setze. Ob und wann Sie Ihre Blutwerte kontrollieren, bestimme eben nicht ich, bestimmen Sie! Ein Lernprozess.

 

Das Kontrollblut sah ganz anders aus: Das Aminogramm jetzt fast gut (Immunsystem auch unter Chemotherapie erholt). Eisenspeicher Ferritin prall gefüllt, Stresshormon erfreulich gesunken, Vitamin D im Sollbereich. Da hat jemand sich selbst (beachten Sie bitte diese Wortwahl!) ernst genommen und hat sich in die richtige Richtung bewegt. Richtung Gesundheit.

Ganz typisch. Hat auf Reha-Klinik verzichtet. Hat sich lieber ums Kind gekümmert. Und trainiert lieber auf einen Halbmarathon. Wenn Sie jetzt (ein kleines bisschen) staunen, haben Sie Recht. Ich tu`s nämlich auch. Das Geheimnis? Was dahinter steckt?

Enthüllt Sie mir in einer mail zwei Monate später:

„Jeder Mensch, der sich einmal ketogen ernährt hat, wird auch dabei bleiben, weil er zweifelsohne die positiven Aspekte gelebt(!!!) hat. Ich bin mir da so sicher, weil ich trotz Chemo genug Energie hatte, um ein glückliches und ausgeglichenes Leben zu führen.

… wenn man mal die Angst, die einem Uni-Ärzte einjagen können, weglässt…

Natürlich ist es eine Umstellung und bedarf in den ersten Wochen viel Zeit (vor allem beim Einkaufen), doch es lohnt sich! Ich für meinen Teil weiß, dass ich mich nie wieder anders ernähren werde. Ich bin so viel glücklicher ohne Mehl und Zucker…, dass es für mich keinen Zweifel gibt.“

 

Machen Sie ´s bitte wie ich. Lesen Sie diese Absätze ein paar Mal. Und spüren Sie ein bisschen von dem Geheimnis dahinter: Unser Denken, unser Fühlen, unsere Gewissheiten, unsere Glaubenssätze, aber natürlich auch unsere Ängste hängen ganz entscheidend von unserer Ernährung ab.

Und wenn es eine Glücksernährung gibt, die einem sogar bei der Diagnose Krebs hilft und einen sogar glücklicher werden lässt, als man das vor der Diagnose war, dann nimmt man diese Art der Ernährung ernst.

Die Schulmedizin (z. B. Deutsche Krebsgesellschaft) macht diese Ernährung madig, berichtet negativ, falsch, möchte SIE einfach nicht glücklich sehen. Langsam glaube ich Ihre so häufige Meinung, dass „die Ärzte“ Sie krank behalten möchten. Das ist zwar sicher nicht richtig, aber diese mail zeigt, wie man auf solch eine Idee kommt.

Fazit: Ketose macht glücklich. Wie könnte man das besser beweisen?

PS: Seh´ ich Sie grade die Krümel von der Tischplatte fegen. Nachdem Sie in das knusprige Honigbrötchen reingebissen haben… Bitte widerlegen Sie mich.