Natürlich weiß ich, dass in Köln die Frau Kollegin Höck Wunder vollbringt mit gezielter Vitamin D-Gabe. Das entscheidende Wort heißt: gezielt. Dass sie in erster Linie lähmende Müdigkeit aus Ihrem Leben zaubert. Einfach verschwinden lässt.

Natürlich mache nicht nur ich mir Gedanken darüber, wie so etwas funktioniert. Seit wir die geradezu unheimliche Eigenschaft von Vitamin D, Interferon zu produzieren, kennen, ahnen wir ja: das Ganze läuft über das Immunsystem. Habe ich von Hochleistungssportlern gelernt: wenn die einmal Monate lang versagen, steckt fast immer ein Virus dahinter, mit dem dieser überforderte Körper nicht mehr fertig wird. 

Weil das Immunsystem zu schwach ist. 

Nach dieser Vorrede: Die Challenge war ein junger, sportlicher Mann, der seit Jahren über Müdigkeit klagt. Zwar läuft, Rad fährt aber...nur mit maximaler Überwindung. Ohne Motivation. Er fühle „einen Strom im ganzen Körper“. Er hätte kaum Kondition. Natürlich leide er an Stress, aber...das täten andere auch.

Sein Blut war – jedenfalls das Aminogramm – vorzüglich. Natürlich zu wenig Magnesium, aber welcher gestresste Mensch...

Und jetzt, gestern ging er mir endgültig auf den Geist. Die gleichen Beschwerden, die gleiche Müdigkeit wie seit 15 Jahren.  Die Leistung ließe nach. Er sei abends nur noch platt. Von Kaffee bekomme er Kopfschmerz. Und jetzt auch noch „Kurzatmigkeit“, also eine Art von Luftnot.

Der Schulmediziner würde innerlich herunterrattern alles von Lungenembolie bis zur Depression. Zum Glück hab ich Frau Dr. Höck in Köln. Also habe ich dem jungen Mann das Büchlein von 

Dr. von Helden in die Hand gedrückt (zur Absicherung, damit er selbst nachrechnen kann) und ihm eine massive Dosis von Vitamin D verabreicht. 100.000 Einheiten. Er möge das „3 Tage ausprobieren“. Die Wirkung müsse morgen eintreffen (Suggestionen noch und nöcher, wenn Sie mich verstehen).

Jedenfalls sein Anruf: bereits nach 3 Stunden alles viel besser, er sei wacher und motiviert. Nach 1 Tag sei die Atmung wieder völlig normal. Sein summarisches Gesamturteil (wir sind hier in Franken):

„Des is der Hammer!“

Kann ich mich nur bedanken. Danke, Frau Kollegin Höck (News vom 17.4.2013)