Ein goldener Ratschlag. Wenigstens einmal im Leben …

Wenn der Alltag wieder einmal wie schwarze Wolken über Ihnen den Himmel verdüstert, wenn die Anforderungen einfach nicht mehr überschaubar sind, wenn „das Ganze“ so unübersichtlich wird, wenn Sie des Morgens das Gefühl haben, dass „des Lebens Müh´ und Plag´ sich vor Ihnen auftürmt wie ein unüberwindliches Gebirge“ (Zitat meines Chefs Prof. Dr. Demling), dann sollten Sie …

AUFRÄUMEN.

Eine Zäsur setzen.

Ganz wörtlich, ganz schlicht: Ihren Kleiderschrank aufräumen. All die alten Mäntel und Jacken, seit über 10 Jahren nicht getragen… entsorgen. Ihren Bücherschrank aufräumen. All die frühe Lektüre, seit 10, 20 Jahren nicht mehr in die Hand genommen … entsorgen. Ihren übervollen Speicher, die Kellerräume, in denen man sich nun wirklich schon lange nicht mehr auskennt, leerräumen. Radikal. Bewusst radikal. Sie könnten auch einmal den Ordner mit all Ihren Versicherungen durchblättern und … aufräumen. Kündigen. Was sich da alles angesammelt hat … Ratschläge zur gleichen Vorgehensweise im engeren persönlichen Umfeld, im Familienkreis … verkneif ich mir (im Seminar hätte ich jetzt Sie – ergötzt, erheitert. Sie ahnen). Aaaber: Sie können sehr wohl auch in Ihrem Bekanntenkreis aufräumen:


Wer Ihnen ständig von seinen Krankheiten, von seinem Leid, von der unsäglichen Corona-Pandemie erzählt … fernhalten. Wer Sie nur kritisiert, an Ihnen herummäkelt … fernhalten. Das geht. Höflich, aber bestimmt.


Kurz und gut: aufräumen. Gab´s da nicht mal das Buch „simplify your life“?

Schon mal auf die Idee gekommen, auch Ihren Körper, Ihren Geist, Ihre Seele aufzuräumen? Nöö? Wie denn? Na, dann tun Sie mal das, was ich soeben tue: Lehnen sich zurück, trinken Sie noch ein Schlückchen Kaffee (meine Droge, seit kurzem auch GUARANA) und lesen Sie nicht nur, sondern denken Sie doch einfach mal mit:

Grundidee: Machen Sie sich so stark wie möglich. So widerstandsfähig wie möglich. So stressresistent wie möglich. So „im Überschuss“ gesund wie möglich. So abwehrstark wie möglich. Wie möglich heißt: mehr als normal. Auf Vorrat. Es könnten ja schlechte Zeiten kommen … Gebrauchsanleitung gefällig?


  • Optimieren Sie Ihr Blut. Optimieren Sie die Lebens-Stoffe. Also Vitamine & Co, Aminosäuren, Omega 3 etc. Inzwischen sind Sie hier, zumindest in der Theorie, perfekt. Wissen mehr, als viele meiner Kollegen Ärzte.

Das ist die Basis. Ohne die geht gar nix (Stichwort Aminogramm, Stichwort Genom).


  • Hören Sie auf, sich täglich zu vergiften. Stichwort leere Kohlenhydrate (Prof. Lustig, USA). Haben Sie längst verstanden. Zwangsläufig müssen Sie mehr Gesundheit essen (Eiweiß, Gemüse).

  • Versuchen Sie sich wenigstens ein bisschen zu entgiften. Stichwort Pestizide, Schwermetalle etc. Heißt zunächst BIO. Dann auch Selen, Zink, Glutathion… Kostet Geld. Sie müssen mir das Leben nicht erklären.

  • Besänftigen Sie (nicht etwa befreien Sie sich von) die Masse an freien Radikalen, die Ihre Körperzellen unablässig „beschießen“. Stichwort chronische Entzündung. Neue Bedeutung gewonnen durch Corona.

  • Schlimmste Quelle für freie Radikale: Stress. Genauer: Dauerstress. Abhilfe seit Jahrtausenden: Meditation. TM. I.amon. Wer ´s jetzt nicht lernt …

  • Sauerstoff ist Leben. Grundgesetz. Mehr Sauerstoff ist mehr Leben. Logik. Die einzig vernünftige Methode, mehr Sauerstoff durch den Körper, durch das Gehirn zu fluten: laufen. Tägliches Laufen.

Das nenne ich „AUFRÄUMEN“. Optimieren. Sich einen Vorrat an Abwehr, an Stressresistenz, an innerer Freude, an Gesundheit zuzulegen. Diese Grundidee „Vorrat anlegen“ hat in so gewaltigem Ausmaß das Leben der frühen Ägypter bestimmt. Lesen Sie mal Thomas Mann „Josef und seine Brüder“. Um nicht schon wieder auf die Bibel zu verweisen …

Sie glauben gar nicht, wie viel entspannter, selbstsicherer, fröhlicher man durchs Leben geht, wenn man …. AUFGERÄUMT hat. Das gilt für den Kleiderschrank genauso wie für… Ihr Immunsystem.

Weshalb machen Sie sich ´s denn nicht endlich einmal ein bisschen leichter im Leben? Sogar ich hab´s doch kapiert damals, mit 45 Jahren. Dann sollte Ihnen das doch mit einer – zugegeben – anfänglich kleinen Anstrengung auch gelingen.