Ist das ganze Geheimnis eines gesunden Körpers, eines gesunden Menschen. Wissen Sie natürlich. Weiß auch die Medizin. Deswegen gibt es ja Eigenblutbehandlung, gibt es Thymusspitzen, gibt es Bioresonanz, gibt es Kinesiologie, gibt es Ozonbehandlung usw. usw. usw.. Alles Versuche, Ihr Immunsystem zu stärken. Und Sie damit gesund zu machen.

Zunächst Vorsicht: Wer heilt, hat Recht. Ich kritisiere keinesfalls.

Dann aber: Auf Grund meiner Erziehung glaube ich an die Naturwissenschaft. Glaube ich an das Wissen. An das Messen. Also vertraue ich bei einer wichtigen Frage wie dem Immunsystem lieber dem führenden Forschungsinstitut dieser Welt, dem NIH. In den USA.

Hatte ich Ihnen einmal erzählt: 29 Milliarden Dollar Jahresetat. Eine unmögliche Zahl. Über 100 Nobelpreisträger, die assoziiert mitforschen. Die größte medizinische Bibliothek dieser Welt. Möglicherweise also die klügsten Mediziner dieser Welt.

Und dort sitzt Frau Professor C. Pert. Eine der führenden Immunologen dieser Welt. Und was meint die zum Thema Immunsystem? Zum kompetenten Immunsystem? Die gibt präzise Gebrauchsanleitung. In drei kleinen Sätzchen. Erinnern Sie sich? (News vom 15.02.2008).

  • Sport macht den inneren Arzt doppelt so aktiv und rettet Ihr Leben. Verhindert Brustkrebsrezidive um 50%. Verhindert Infarktrisiko und Infektanfälligkeit um 40%. Sport erhöht die Ausschüttung von Selbstheilungszellen.
  • Dauerstress ist der größte Feind der Selbstheilung. Bekannte Abhilfe: Tägliche Meditation. Hierzu gehört auch Yoga, Tai Chi usw.
  • Gekonnte Ernährung reduziert Stress und setzt Killerzellen frei. Zucker schadet der Produktion von Immunzellen im Darm (weiß das die DGE?). Heilungsfördernd dagegen Eiweiß, Magnesium, Vitamin B 12.

 

Im letzten Punkt wurden sicher in diesem Interview nur ein paar Stichworte genannt. Für mich heißt das Vitamine und Co, Aminosäuren, auch Omega 3. Eben die essentiellen Stoffe.

Erkennen Sie´s wieder? Bewegung – Ernährung – Denken. Mir immer wieder tröstlich, dass das Schema von allen Seiten bestätigt wird. Scheint also auch auf höchster wissenschaftlicher Ebene zu funktionieren.