… war eine Zufallsentdeckung. Das unerwartete Nebenprodukt einer Studie namens „Do-Health“, in welcher es bei 2.100 Teilnehmern über 70 Jahre eigentlich um übliche Gesundheitsaspekte wie Blutdruck, Leistungsfähigkeit, Denkvermögen, Frakturen (Osteoporose) und Infektionen ging.


Die Studie lief über drei Jahre. Verabreicht wurden 2.000 I.E. Vitamin D3, 1 g Omega 3 sowie drei Mal pro Woche Kraft-Training zuhause. Das war´s.


Beobachtet wurden zunächst nur minimale Verbesserungen der Gesundheit. Enttäuschend. Bis einer der Forscher auf das „Nebenprodukt“ Krebs aufmerksam machte.


Zur großen Überraschung der Forscher konnte das Krebsrisiko innerhalb von drei Jahren um 61 % verringert werden.


UM 61 %!


Und das bei zunächst gesunden Menschen über 70 Jahre.

Hier ging es also nicht um no carb, hier ging es nicht um Ausdauersport. Das wären zwei zusätzliche Möglichkeiten, die 61 % weiter zu erhöhen. Vielleicht auf 80 %? Auf 90 %?

Die Studie genannt „Do-Health“ fasziniert mich. Mit so einfachen Maßnahmen (Vitamin D3 sowie Omega 3 deutlich unterdosiert!!!) und ein bisschen Krafttraining (die sieben magischen Übungen, siehe News vom 06.03.2017) sinkt das Auftreten von Krebs (betrifft 500.000 Deutsche jährlich) um 61 %?

Zeigt mir wieder: Die Medizin, die wissenschaftliche Medizin ist viel, viel weiter als die tägliche Praxis unserer Krankenhäuser.

Gemerkt? „Do-Health“ fordert. Aktiv. Da soll man etwas tun. Und genau hier hakt es. Krafttraining? Ich doch nicht. Vitamine schlucken? Ich doch nicht. Zunehmend wandelt sich der Arztberuf. Zunehmend geht es darum, die Mitmenschen


FRÖHLICH ZU MOTIVIEREN


Betonung liegt auf fröhlich. Nix mehr drohen, warnen, abschrecken.

Diesen Newsbeitrag finden Sie auch auf www.drstrunz.de.