Manche Mails bestehen ja nur aus Großbuchstaben. Da will jemand offenbar etwas ausdrücken: Seine Begeisterung. Verständlich, wenn man als Papa, als Läufer, als Greif-Schützling schreiben kann, dass seit dem letzten Besuch September 2012 hier in der Praxis "jetzt eine Leistungsexplosion" erfolgt. Heißt übersetzt:

  • Meine Frau gewinnt am Ostermontag ihre Altersklasse W40
    (5 km: 4:14 min/km)
  • Unsere Tochter (14) hat am Ostermontag den Lauf WU16 gewonnen
    (1000m 3:39min/km)
  • Und ich versuche, den Wien Marathon in 2:59:59 h zu finishen.

Und ich wette, der schafft's. Ergänzt wird der stolze Bericht durch den kleinen, feinen Schwenker hin zum Töchterlein mit dem Sätzchen: "...wenn meine Tochter nach dem Wettkampf abklatscht oder einen Einser von der Schule nach Hause bringt (ist zur Routine geworden)". Offenbar ein gesunder Geist in einem gesunden Körper.

Und was hat diese Begeisterung ausgelöst? Wenn es nur nicht so banal und gleichzeitig wiederum so schwierig wäre. So banal für unseren Intellekt (jeder versteht's doch sofort), aber so schwierig, weil es eben das ganze Leben, unsere Gewohnheiten auf dem Kopf stellt. Das Geheimrezept war ganz banal:

"Wir haben unsere Kost umgestellt auf Gemüse-Eiweiß-Obst. Keine leeren Kohlenhydrate".

Lebensglück ist machbar!