Behauptet so ein Jungspund mit wenig Lebenserfahrung (60 Jahre alt) und lächelt mir in einer mail von heute zu. Darf ich Sie mitlächeln lassen? Es ist die immer wieder neue Geschichte vom Lebensweg aus der Hölle in den Himmel. Dann mal los:

An einem grauen verregneten Morgen an der Ostsee findet jemand das Büchlein „Topfit mit Vitaminen“. Das war der Startschuss. „Wenn das so einfach ist“. Dachte ich damals bei mir… na dann kauf ich noch ein Buch….und noch eins….

In meinem Bücherregal stehen inzwischen viele Bücher von Ihnen. Ihre Art zu schreiben und auf den Punkt zu kommen, fasziniert mich immer wieder. Sie schreiben in einer Sprache, die man als Nichtmediziner gut verstehen kann.

Sie haben mein Interesse geweckt….


Heute nehme ich Nahrungsergänzungsmittel, habe meine Ernährung komplett umgestellt, keine Kohlehydrate mehr und Sport. Ich und Sport? Früher Gassi gehen, aber sonst?


Vor gut 2 Jahren begann mein neues Leben… alles ergab irgendwie einen Sinn. Sie haben mich motiviert, genau hinzusehen. Wie funktioniert eine Zelle, was braucht sie, um zu funktionieren, was schadet ihr?


Meine Meinung zur Privatversicherung habe ich geändert, da ich mein Geld nur einmal ausgeben kann. Nun gebe ich das Geld nicht für die Versicherung aus, sondern vorbeugend in NEMs und Bücher. Es erscheint mir sinnvoller.


Eigentlich ist es ja ganz einfach, wenn man sich daran hält und es umsetzt. Um den Körper erst einmal in die Lage zu versetzen, bei Leistungsabruf auch Leistung bringen zu können (!!!!!).


  1. Kohlenhydrate weg, die Pfunde purzelten nur so.
  2. Mineralstoffe zum Aufbau.
  3. Vitamine.
  4. Strunz lesen, oder Dr. Budwig. Aktueller denn je.
  5. Spurenelemente.
  6. Eiweiß.
  7. Bewegung.
  8. Denken.

Das Resultat? Nun, das bin ich heute:


  • Immer noch 1,76 m groß, aber 30 kg leichter.
  • Schuhgröße 1,5 Nummern kleiner (Kommentar Strunz: Wunderbar!).
  • Bundgröße von 56 auf 46.
  • Homocystein von 17 auf 5,6.
  • Triglyceride von 299 auf 105.
  • CRP von 13,5 auf unter 0,5 usw.
  • Sport: Sie können mich wecken und ich laufe 10 km am Stück.
  • Gymnastik und Krafttraining 10 Stunden die Woche.
  • Ergometer: Intervalltraining 30 Minuten nach dem Krafttraining.
  • ….und wenn ich mag, fahre ich auch aus dem NICHTS noch 100 km Fahrrad.

100 km mit dem Rad? Einfach so? Aus dem NICHTS? Was für ein Lebensgefühl, was für ein Urvertrauen der junge Mann, der Jungspund entwickelt haben muss. Könnten Sie das auch? Jetzt, sofort? Aber weiter:

„Was soll ich sagen: Kein Herzrasen mehr, kein Schwindel, mein PSA stabilisiert sich bei 4, alles ist im wahrsten Sinne des Wortes so leicht. ICH SCHWEBE DURCH DIESES LEBEN.

Kommentar: Wenn Sie diesen letzten Satz spontan, ohne nachzudenken, ehrlichen Herzens hinausrufen könnten in den soeben (1.6.) strahlend blauen Himmel…. Dann hätten Sie´s geschafft. Mehr geht in diesem Leben einfach nicht.

Den jungen Mann habe ich sanft in den Hintern getreten. Er möge das weiter geben. Er möge ein kleines Büchlein schreiben. Wissen Sie weshalb? Nicht wegen der oben zitierten Tatsachen, sondern wegen der Vorgeschichte. Die kann man am besten beschreiben nur mit „ein tiefes, tiefes Loch“. Umso bemerkenswerter der letzte, oben angeführte Satz „ICH SCHWEBE DURCH DIESES LEBEN“.

Und da gibt es doch tatsächlich in Deutschland noch Menschen, deren Mundwinkel weit nach unten hängen. Umso wichtiger, wenn unser Jungspund vielleicht doch ein kleines Büchlein verfassen könnte. Das Büchlein könnte er mit Widmung IHR dann zuschicken….