... seien Forscher, Alzheimerforscher unterwegs. Lesen wir in einer recht guten Zusammenfassung in der WIWO (Nr. 45, 7.11.2011). Man kenne eben die Grundlagen dieser Krankheit nicht. Die dank Rudi Assauer ins Medieninteresse gerückt wurde.

Finde ich grundsätzlich gut. Ein paar Millionen Menschen lesen ja - dank Bild - Näheres, Genaueres über dieses Einschlafen des Gehirnes. Über die Zersetzung des Gehirnes. Über die Enttäuschung, so treffend von Rudi Assauer ausgedrückt: "Ich wollte doch das Alter, das Leben genießen. So ne Scheiße. Verdammt noch mal".

Aber was lesen wir dann all überall? Schulmedizin. Resignationsmedizin. So wunderbar in der WIWO:

"Die Pharmaindustrie hat bei Alzheimer nicht viel zu bieten. Die auf dem Markt befindlichen Medikamente, etwas von Novartis, Pfizer oder dem deutschen Unternehmen Merz, können die Krankheit nur verzögern, nicht heilen. Ein Präparat, das Alzheimer ausrottet, gibt es nirgends - und wird es auch so schnell nicht geben.

Die Grundlagen der Krankheit sind noch unklar. Die Forscher sind, wie ein Branchenkenner sagt, meist im Blindflug unterwegs".

Das ist Schulmedizin. Resignationsmedizin. Wer sich mit Alzheimer näher beschäftigt, zum Beispiel der führende Forscher Prof. Beyreuther, weiß es natürlich besser. Der hat uns ja einmal im Interview verraten, wie er sich selbst schützt. Mit massiven Dosen von Vitamin C und E. Also mit Antioxidantien.

Und was sagt die Wissenschaft? Also nicht die Schulmedizin, ausdrücklich, sondern die Wissenschaft? Lesen Sie in den News vom 14.06.2011. Dort erforscht Dr. Markus Conrad vom Institut für klinische Molekularbiologie und Tumorgenetik am Helmholtz-Zentrum München ja genau u.a. den Alzheimer. Eine rein entzündliche Krankheit. In der Sprache der Wissenschaftler: Zu viel freie Radikale, zu wenig Antioxidantien.

Wobei Antioxidantien ja nicht nur Vitamine, sondern - hier bewiesen - auch Aminosäuren, also Eiweiß sind. Wir sind wieder beim Thema.

Sollte man den armen Rudi vielleicht doch aufklären? Darüber, dass er zumindest den weiteren Verfall aufhalten könnte? Den vielleicht sogar wieder umkehren könnte? Also ein bisschen gesünder werden könnte?

Was glauben Sie wohl, was Dr. Terry Wahls mit Ihrer MS geschafft hat? Genau dieses unmögliche: "Eine Krankheit wieder umkehren". Und genau nach diesem Prinzip: Eiweiß und Vitamine. So irgendwann in 10 bis 20 Jahren wird dieses hochspezifische Wissen wohl auch in die Schulmedizin hinübertröpfeln. Was meinen Sie?