Leidenden Menschen zu helfen, ist schwieriger als Sie glauben. Die hören oft gar nicht zu.

Manchmal weckt exotisches Wissen auf.


Wussten Sie, dass Ärzte bereits das Rückenmark von Migränepatienten angebohrt haben und bewiesen haben, dass diese Rückenmarksflüssigkeit deutlich weniger Magnesium enthält als bei normalen Menschen? Wussten Sie, dass wir mit speziellen Kernspin‐Untersuchungen den Magnesiumgehalt von Gehirnzellen bestimmen können...? Und dass prompt Migränepatienten deutlich weniger Magnesium in Gehirn haben als wir Normalmenschen?


Ich hatte solches exotische Wissen nicht. Ich hatte einfach Migräne. Über 30 Jahre. Bis ich Magnesium nahm. Und die Migräne weg war.

So schlicht und praktisch dachte auch Dr. Pines, der schon 1933 (damals schon!) Migräne mit Magnesiumsulfat‐Injektionen einfach wegzauberte. Und ausführlich darüber geschrieben hat. (Ganz nebenbei: Können Sie lesen? Wirklich? Ooooh!)

War daraufhin Deutschland migränefrei? Natürlich nicht. Deshalb hat ein Dr. Mauskop 1996 Magnesiumsulfat infundiert und Migräne weggezaubert. Erneut.

Ist seither Deutschland migränefrei? Natürlich nicht. Die meisten Menschen glauben der Natur nicht. Die greifen verzweifelt zu immer moderneren Pharma‐Schmerzmitteln. Die manchmal helfen und manchmal nicht.


Kleiner Tipp: Nach meiner persönlichen Erfahrung muss Magnesium im Blut über 1,0 mmol/l liegen (normal 0,7 – 1,1 mmol/l), um zu helfen.


Weshalb Magnesium in der richtigen Menge (deshalb oft per Infusion) Ihnen die Migräne nimmt, kann man heute hochwissenschaftlich erklären. Ist meinen Patienten völlig gleichgültig. Die wollen nur schmerzfrei sein. Ich auch.

… und man lebt länger! Denn:

Menschen mit Migräne haben ein erhöhtes Herzinfarktrisiko. Und zwar um 42%. Erschreckend.


Wurde bewiesen in der Physicians` Health Study an über 20.000 Männern (Arch Int Med, 23.04.2007). Bestätigt, was man vorher schon bei Frauen im Rahmen der Women`s Health Study gefunden hatte.


Kommentar gefällig? Wie man Migräne heilt, wissen wir seit 1933. Mit Magnesium. Und dass die Anzahl der Herztoten mit steigendem Magnesiumspiegel sinkt, ist aus der Framingham Studie bekannt. Magnesiummangel macht nämlich Herzrhythmusstörungen. Und das ist bei vorgeschädigtem Herzen oft der Tropfen, der das Fass überlaufen lässt.

Vielleicht verstehen Sie immer ein wenig besser, weshalb ich Ihnen die zusätzliche Magnesiumeinnahme so dringend ans Herz (und an die Migräne) lege und Ihnen jedes Mal genaue Blutwerte dazu nenne.: Bitte bringen Sie Ihr Magnesium im Blut über 1,0 mmol/l.

Bitte! Soviel überflüssiges Leid ...