Heute mal ein bisschen deutlicher. Auf den Punkt gebracht. Dazu brauchts freilich erst einmal eine Einleitung. Die für sich genommen schon unbequem genug ist. Schreibt mir ein Leistungssportler. Der sich über Hawaii belesen, Bilder und Videos dieser Traum-Inseln angeguckt hat, und beschlossen hat, auch ein Ironman zu werden.

Das klingt dann etwa so:


„Ihre News sind immer wieder täglich eine Freude! Und so schön ehrlich, „Auch ich muss mich jeden Tag aufs Neue zusammenreißen.“ Ja genau! Vielfach wird der Eindruck erweckt, als würde den Schlanken und Fitten alles zufliegen und quälen müsste sich nur der Träge, Dicke, …


So ist es eben nicht! Wie sagt mein Bruder so schön mit Augenzwinkern: Qualität kommt von Quälen. Und: Selberessen macht fett. Apropos: Gilt ja eben umgekehrt für das Selbertun.


Ich quäle mich derzeit auch raus aus einer Komfortzone. Ich bin der Meinung, mit 40 sollte man endlich schwimmen lernen. Und ich hätte nicht gedacht, dass es so hart ist, Kraulen zu lernen. Gefühlt saufe ich jedes Mal das Becken leer.


Ich habe mir natürlich keine „Bademeister“ als Lehrer gesucht, sondern einen Triathleten. Mehrfacher Ironman. „Laufen kannst du ja. Und so wie du laufen nur durch laufen lernst, lernst du schwimmen nur durch schwimmen“ sagt er. Dass er Recht hat, ist selbstredend. Und die Kraft, die von der neu erworbenen Kraft ausgeht, lässt die Augen blitzen – Sie wissen, was ich meine.


Weiß ich freilich. Berge mit dem Rad anfangs im kleinsten Gang mühsam hinaufgequält…. Heute im großen Gang mit kurzem Druck… überflogen. Seltsam nur… dass das heute noch klappt. Als Uralt-Grufti. Jeder normale Arzt würde das für unmöglich halten und mich warnen.


Schwätzer. Alles Schwätzer.


Sind (fast) alle reingefallen auf medizinische Lehrbücher. Die ja Sitz-Medizin studiert haben und vertreten. Da stimmen sie dann auch. Die vom Laufen, von der Bewegung, vom bewegten Menschen so gar keine Ahnung haben. Da stimmen all diese Lehrsätze natürlich nicht mehr….

Und so kommen wir zu den Quatschköpfen. Der oben zitierten mail waren vorausgegangen vier meiner Sätze. Da hatte ich geschrieben:


„Schwimmen habe ich erst mit 45 Jahren lernen dürfen. Unter den Augen eines Sport-Professors. Mit Unterwasser-Videoanalyse. Seine Worte: Sie werden nie im Leben jemals 200 Meter schaffen“.


8 Wochen später landete ich auf Platz 3 (AK) beim Ironman Neuseeland“.


Sport-Professor? Quatschkopf. Sehen Sie, das fällt mir tagtäglich ein, wenn ich wieder einem Virologen, einem Professor im Fernsehen zuhören darf.

Die kommen einfach aus ihrer kleinen Welt nicht heraus. Aus ihrem Kochtöpfchen. Die haben das Böse studiert. Viren. Von vorneherein falsch: Viren sind auch nur Menschen. Die wollen auch leben. Die haben ein Recht darauf. Dass wir Viren böse nennen, liegt doch nur an uns.

Liegt an unserer fehlenden Abwehr. Aber genau das haben die Herren Virologen eben nicht studiert. Und so bleiben sie in bösen Bildern verhaftet und reden immer so drohend. Heute, soeben über den Mitmenschen Donald Trump. Der selbstverständlich schon wieder einmal alles falsch gemacht hat. Aus der Sicht der Virologen.

Quatschköpfe. Haben vom Leben keine Ahnung.


Beweis? Na, lesen Sie doch oben:
„Sie werden nie im Leben jemals 200 Meter schaffen“.


Inzwischen habe ich mehrere 10-km-Schwimmwettkämpfe hinter mir. Deshalb noch einmal: Quatschköpfe.

Bitte wachen Sie auf. Ihr Leben leben Sie und niemand anders.