In nur zwei Monaten. Ging also blitzschnell. In zwei Monaten aus dem tiefen Jammertal hoch auf die blühende Bergwiese. In die klare Luft, mit jauchzender Seele. Das Ganze bitte noch einmal handfest:

Sitzt vor zwei Monaten vor mir. Ein Häufchen Elend. Würde leiden, wirklich leiden an seinem Asthma. Hätte dabei ganz schwarze Gedanken: Jahrelang wäre er mit Asbest in Berührung gekommen. Und wenn sich dieses Giftzeug jetzt schon eingenistet hätte? Wer von uns weiß nicht um die Krebsgefahr nach Asbest-Exposition? Und dann Kopfschmerzen. Quälende Kopfschmerzen. Ständig. So gar keine richtige Abhilfe. Noch hinzugekommen ein Schiefhals. Hart verspannte Muskeln an der Halswirbelsäule, kann den Kopf nicht mehr drehen, sein Ohr sei „wie verschlossen“. Schwerhörig.

Da kann man wirklich trübsinnig werden. Denn: Das geht ja so weiter. Und wo wird das enden? Nicht belästigen möchte ich Sie, liebe Leser, mit der Info, dass der gereifte Patient selbstverständlich bei Ärzten, bei vielen Ärzten nachgefragt hatte.

Nachfragen geht ganz einfach. Aber Hilfe finden? Ihm war das jedenfalls nicht vergönnt. Kennen Sie das? Langer Rede kurzer Sinn: jetzt, zwei Monate später, sitzt er mir wieder gegenüber. Nun bin ich kein Stück Holz, auch wenn Sie das immer so annehmen. Auch wenn Sie mich beliebig ausnutzen, mit seitenlangen Fragenkatalogen überschütten so fernab jeder Kinderstube (Verstehen Sie das?).

Erwartet hatte ich also jetzt erneute Klagen. Wie soll denn Asthma, wie soll denn Asbest in der Lunge einfach so verschwinden? Wie sollen lange bestehende, quälende Kopfschmerzen einfach so verschwinden? Noch dazu – Sie kennen mich – ohne die üblichen Pharmabetrügereien…

Nun ja: Er strahlt mich an und meint: „Ich fühl mich sauwohl!“ Das war’s auch schon.

Nix mehr Asthma, nix mehr Kopfschmerz, und der Kopf beinahe schon frei beweglich.

Wie das funktioniert hat? Natürlich hat er 8 Kilo abgenommen. Natürlich bewegt er sich jetzt mit großer Freude. Und natürlich isst er – einigermaßen – genetisch korrekt. Und natürlich hat er seine massiven Defizite versucht aufzufüllen. Ob ihm das gelungen ist, wird die heutige Kontrollmessung zeigen.

Sauwohl in zwei Monaten. Dieser Satz fasst 42 Jahre ärztliches Bemühen treffend zusammen. Immer sicherer weiß ich: Medizin kann!

Nur möglicherweise Ihr Krankenhaus, Ihr Facharzt, Ihr Hausarzt nicht. Genauso sicher weiß ich: Das wird sich ändern. Denn Wissen steckt an. Erfolg pflanzt sich fort. Spricht sich herum.

Weiß ich, seit ich die staunenswerte Auflagenhöhe von „Wunder der Heilung“ erfahren habe. War ja wochenlang sogar auf der der SPIEGEL-Bestsellerliste (Sachbuch).