Hat man auch bei Ihnen eine Verengung eines Herzkranzgefäßes festgestellt? Einen Stent empfohlen? Zögern Sie noch? Dann sollten Sie den nachfolgenden Artikel sehr, sehr genau lesen:

Wir beginnen mit der US-Kardiologin Rita Redberg: „Das Stenten wird übertrieben, obwohl es keinen bekannten Nutzen hat und es eindeutige Schäden gibt“. (News vom 14.08.2013)

Welche Schäden? Dazu das bekannteste amerikanische Krankenhaus, die Mayo Clinic. Auf ihrer Web-Seite (!!!):

 

  • In 15 Prozent der Fälle verengt sich genau die Stelle, an der ein Stent gesetzt wurde.
  • Blut kann an den Stellen des Stents verklumpen, so kann es zu einem Herzinfarkt kommen.
  • Bei der Operation wird eventuell das Blutgefäß beschädigt.
  • Während der Operation kann es zu Nierenproblemen kommen.
  • Einige Patienten erleiden während der OP einen Schlaganfall.
  • Und in einigen Fällen kommt es zu Herzrhythmusstörungen nach der Operation.

 

Ein Stent heilt keine Herz-Kreislauf-Erkrankung – auf diese Aussage legt die Mayo Clinic großen Wert. Sie rät zu Normalgewicht, Sport und dazu, das Rauchen zu beenden, um das Herz wieder in einen gesünderen Zustand zu versetzen.

Wissen Sie eigentlich, warum so wenige Kardiologen Ihr Blut untersuchen und Nahrungsergänzung verschreiben? Warum so wenige Kardiologen Sie zum Abnehmen bewegen? Warum Sie niemand zu Sport, sagen wir ruhig: verdonnert?

 

Das hat vier Gründe: Erstens folgen die allerwenigsten Patienten einem solchen Rat. Kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Viele, sehr viele wollen lieber Medikamente einnehmen. Wenn fast niemand so einen guten Rat befolgt, kann ein Arzt irgendwann die Lust verlieren, sich den Mund fusselig zu reden. Verstehe ich.

Zweitens werden Ärzte häufig nicht molekularmedizinisch ausgebildet. Heißt: Sie lernen zwar, wie man eine Diagnose erstellt und welche Medikamente man aufgrund dieser Diagnose verschreibt. Sie lernen aber nicht, wie man im Blut messbaren Nährstofflücken mit Erkrankungen in Verbindung bringt – und wie man diese Krankheiten durch simples Auffüllen von Defiziten heilt.

Jetzt der dritte Punkt: Ärzte arbeiten nach Leitlinien. Zu jeder Erkrankung gibt es fest gelegte Therapien, Leitlinien genannt. Handelt ein Arzt danach, ist er auf der sicheren Seite. Denn selbst wenn es einem Patienten durch die Therapie schlechter geht und er klagt, passiert dem Arzt nichts. Anders, wenn der Arzt Sport und Nahrungsergänzungsmittel verschreibt, das ist nicht Leitlinien getreu. Geht es einem so beratenen Patienten schlechter und er klagt, hat der Arzt ein Problem.

Viertens: Medizin ist ein Geschäft. Pharma ist ein hartes Geschäft. Deshalb lernen Medizinstudenten heute, dass sie wirtschaftlich optimiert heilen sollen; Klinikärzte müssen Umsatz machen. Eine Stent-Operation ist ein lukratives Geschäft! Mund fusselig reden und eine ausführliche Blutanalyse hingegen nicht, die simple Empfehlung von genetisch korrekter Ernährung, Bewegung und Meditation erst recht nicht.

 

Sie haben es in der Hand! Es ist Ihre Entscheidung, es ist Ihr Leben. Sie können Ihre Blutgefäße von Ablagerungen und Engstellen befreien, ganz ohne Operation. Oder Sie legen sich unters Messer und hoffen, dass es gut geht.

Quelle: Das ganz neu überarbeitete Bestseller-Büchlein „77 Tipps für ein gesundes Herz“. Erscheint am 11. Februar 2019.