Nein, nicht gut. Vielleicht eher „Wamperl“? Wir suchen ein Wort. Eine treffende Bezeichnung. Für ein Naturereignis, welches dem einen oder anderen unter Ihnen nicht ganz fremd ist. Was ist gemeint?


Ganz einfach. Stellen Sie sich morgens vor den Spiegel. Ertasten Sie Ihren Beckenknochen, ganz oben. Links mit der linken Hand, rechts mit der rechten Hand. Und versuchen Sie dann, mit der Hand eine Faust zu machen.

Geht nicht… ganz. Da klemmt etwas dazwischen. Etwas Weiches, Molliges, Bewegliches, sogar Zartes, kurz und gut: ein haptischer Genuss.

Das Wamperl. Natürlich kichert der eine oder andere, weil er auch andere Bezeichnungen kennt.

In meinen Seminaren machte ich an diesem Punkte eine kurze Pause und sprach dann vom … Hüftgooold. Das o bewusst tief von ganz hinten aus dem Gaumen. Brachte manche von Ihnen zum Lächeln.

Wer es nicht miterlebt hat: Mein Seminar war ganz absichtlich ein Lächel-Seminar. Ich wollte Ihr Herz ein bisschen leichter machen, erheben, Ihnen den goldenen Hoffnungsschimmer am Horizont zeigen, kurz und gut: Ich wollte Ihr Leben ändern.


Das Hüftgold also. Eine ganz bemerkenswerte Naturerscheinung. Wissen Sie weshalb? Na, weil es manche von Ihnen stört. Was tun Sie, intelligent wie wir alle sind:


Sie verringern Ihr Körperfett. Die Methoden sind ja bekannt. Ein völlig richtiger Ansatz.

Verringern es als Frau auf, sagen wir 15% (eine tolle Leistung!). Als Mann auf, sagen wir 10%.


Und merken dann, neugierig, weil wir ja hin fassen: Da hat sich nix geändert. Das Hüftgold schert sich einen Deut um Ihre strikten disziplinierten Bemühungen, ob Sie nun mit Ernährung oder Bewegung (rennen!) zu tun haben.

Abhilfe?

Da erlauben Sie mir zwei Bemerkungen: Die erste weniger, die zweite ein bisschen mehr hilfreich. Nämlich:


Laut Berliner Studie schmilzt Fett lokal (eine kleine Sensation!) also an einer bestimmten Stelle genau dann, wenn der Muskel darunter wächst. Also angestrengt wird. Also trainiert wird.

Könnten Sie nachvollziehen am Bauchspeck. Training der Bauchmuskulatur. Also Sit-ups. Wenn Sie so tausend am Stück hintereinander schaffen…

Hab ich persönlich erlebt am derrière. Extremes Radfahren. Plötzlich null Fett am Gesäß.


Was nützen Ihnen die letzten Zeilen? Gar nichts. Welche Muskeln wollen Sie denn unter dem links und rechts am Beckenknochen verteilten Hüftgold trainieren? Ja freilich, ein wirklicher Künstler wüsste hier Bescheid. Beispielsweise der ungekrönte König des Bauchmuskeltrainings (News vom 13.11.2018). Aber wir Laien… keine Chance. Komme ich also zur zweiten Bemerkung:


  • Testosteron. Eines unserer zwei Anabolika. Wahrscheinlich doch das wichtigere. Unbedingt nötig bei der Fettverbrennung.
  • Hatte ich einmal in der News vom 12.11.2019 geschildert. Eunuchen, frei von Freud und Leid des Testosterons, weisen ganz besonders viel Hüftgold auf. Können es auch bei größter Anstrengung nicht loswerden.

Wie ich darauf komme? Weil sich soeben ein schlanker, sehr sportlicher Herr vorstellte, mit Prostata-Karzinom. Hormonblockade. Also null Testosteron. Der – immer noch sehr schlank, zum Glück immer noch muskulös, ganz deutliches Hüftgold entwickelte. Und zwar rasch. Und zwar zunehmend. Und der um Rat nachsuchte.

Man lernt an der Natur. Man lernt am Mitmenschen. Der Arzt lernt am Patienten. Und wenn er klug ist, an sich selbst. Er lernt jedenfalls nicht aus Lehrbüchern.

Wissen Sie weshalb? Hab ja selbst an Lehrbüchern mitgearbeitet. Wie das geht?


Der Herr Professor, Herausgeber, übergibt einzelne Kapitel. Zum Beispiel seinem Assistenten. Und was tun die armen „Mitarbeiter“?

Die schreiben ab. Die holen ältere Lehrbücher und – äh – äh – äh – exzerpieren. So nennt man das.

Will sagen: Altes, uraltes Wissen pflanzt sich fort. Neues? Hat selten eine Chance.


An dem schlanken Ausdauersportler mit Hormonblockade, am Beispiel der Eunuchen also, habe ich mir die Gewissheit gebildet: Hüftgold wird man nur sehr, sehr schwer los. Offenbar ist Testosteron eine conditio sine qua non.

Zum großen Glück! Zum großen Glück nämlich kennen Sie die News auf dieser Website.


Und können per Suchwort die Lösung zum Problem „tiefes Testosteron“ googeln.
Wo sonst gibt es noch einmal solch praktische, selbstgetestete wirksame Gebrauchsanleitungen?


In Wahrheit sind Sie ein glücklicher Mensch. Wissen Sie das auch? Wirklich? Man hilft Ihnen nämlich.