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dann würden wir Vitamine guten Gewissens schlucken. Uns viel mehr von Obst und Gemüse ernähren. So aber… ist die Süddeutsche vor. In der von ihr durchaus gewohnten Art macht sie uns Angst. Darf ich?
So die Süddeutsche. Da graust´s einem vor dem Apfel. Oder vor der nächsten Vitamin C Kapsel. Der Effekt ist gewollt. Angst, Schrecken, sich wichtigmachen. Wollen wir einmal einen kurzen Blick in diese ach so berühmte Arbeit werfen? Nur so ganz oberflächlich? Was lesen wir denn da?
Dazu in der Einleitung: „Antioxidantien können oder können nicht die Sterblichkeit erhöhen, abhängig davon, welche Statistik wir verwendet haben.“ Ahhh ja. Jetzt lesen wir oben noch einmal die schreckliche Zusammenfassung der Süddeutschen. Aber weiter geht´s:
Ahhh ja. Was lesen wir in der Süddeutschen? Die „Einnahme von antioxidativen Vitaminpräparaten“. Ich denke da an Vitamin C. Und dafür gilt´s gerade nicht. Steht natürlich nicht in der Süddeutschen. Aber weiter:
Übrigens: Das National Cancer Institute in seiner Entschuldigung spricht ausdrücklich davon, dass bei Rauchern, also Vitamin C freien Menschen, die selbstverständlich krebsanfällig sind, der Schaden durch diese Antioxidantien bei 1 Promille lag. Ein Promille! Und das wird hochgejazzt vom SPIEGEL in der Vitaminlüge. Da ist einer nicht besser als der andere.
Das Schönste kommt noch. Nehmen wir den letzten Satz von „Main results“ dieser großen Studie:
Wissen Sie was das heißt? RR1,0006? Das heißt, die Sterblichkeit war erhöht um 0,6 Promille. Noch einmal. Promille. 0,6! Passt exakt zu der Entschuldigung von Professor Greenwald anläßlich der CARET-Studie, der ATPC-Studie („Beta-Carotin macht Lungenkrebs“… können Sie´s noch hören?)
Jetzt lesen sie zum Abschluss noch einmal die Einleitung. Die Drohsätze der Süddeutschen. Ich frag Sie erneut: Warum muss eigentlich immer ich, der Dr. Strunz, hier in Deutschland wohl als einziger diesen Mist auch wirklich Mist nennen? Fällt mir zunehmend schwer. Ich bin nämlich höflich erzogen worden.
Quelle: App der Süddeutschen Zeitung, Titelseite, 16.10.2015 von Dr. med. W. Bartens. Der in „Fragen der Medizin und Gesundheitspolitik oft im Fernsehen zu Gast“ sei. Ahhh ja.