Oft geht es um ein Zuwenig an Mineralien. Heute aber geht es um ein Zuviel.


Fluoridiertes Trinkwasser während der Schwangerschaft
beeinträchtigt die Hirnentwicklung.


Behauptet die American Medical Association 2019 (s. u.)

Untersucht wurden über 600 Frauen und deren Kinder in Kanada. Ungefähr die Hälfte von ihnen wohnte in Gegenden, in denen das Trinkwasser mit Fluorid angereichert wird. Während der Schwangerschaft wurden die Fluorid-Versorgung der Frauen ermittelt. Und dann der IQ der Kinder, als sie vier Jahre alt waren. Resultat?


Fluorid macht vor allem Jungen dumm.


Jungen hatten einen signifikant geringeren Intelligenz-Quotienten, wenn ihre Mütter in der Schwangerschaft erhöhte Fluoridkonzentrationen im Urin aufwiesen (gemessen!). Auch bei den Mädchen zeigte sich dieser Unterschied, allerdings war er nicht so groß wie bei den Jungen. Wissenschaftlich heißt das dann „nicht signifikant“ und oft wird dann so getan, als ob der Unterschied gar nicht existiert.

Aus einem Versuch mit Ratten wusste man bereits, dass Fluorid ungehindert vom Blut der Mutter über die Plazenta in den Blutkreislauf des Kindes gelangt und sich dann im Gehirn des ungeborenen Säuglings anreichert – mit schlimmen Folgen! Verdummung.


In Deutschland wird dem Trinkwasser kein Fluorid zugesetzt, aber stattdessen oft genug vom Zahnarzt empfohlen.


In vielen Ländern soll Fluorid im Wasser Kinder vor Karies schützen. Stimmt ja zunächst. In Deutschland freilich ist zwar das Trinkwasser frei von zusätzlichem Fluor, aber Zahnpasta enthält oft genug Fluoride. Und in Zahnarztpraxen werden die Zähne gerne mit dem Mineralstoff versiegelt. Dabei ist Kariesschutz so einfach:


Nicht Fluorid schützt die Zähne, sondern No Carb


Anstatt den Kindern und sich selbst vom Zahnarzt „Gift“ auf die Zähne schmieren zu lassen, gibt es ein viel natürlicheres Mittel gegen Karies: No Carb richtig verstanden (News vom 29.09.2020). Denn nur die leeren, die schnellen, die überflüssigen Kohlenhydrate greifen die Zahnsubstanz an. Fette und Eiweiße lassen Zähne unberührt.


Allerdings braucht der Körper minimale Mengen an Fluorid.


Oft so in der Medizin, in der Körperkunst: Dosis venenum facit. Es kommt auf die Menge an.

Der Körper braucht etwas Fluor für starke Knochen und Zähne. Eier und Fleisch sind besonders reich an dem Mineralstoff. Der Körper braucht etwas, aber wirklich nicht viel. Bei Fluor ist die Spanne zwischen Wirksamkeit und Gift besonders schmal.
Siehe auch News Fluor vom 03.04.2018

Quelle: Green R, Lanphear B, Hornung R, et al. Association Between Maternal Fluoride Exposure During Pregnancy and IQ Scores in Offspring in Canada. JAMA Pediatr. 2019;173(10):940–948.