Forum: Bluttuning - Arginin II

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Ina Z. 42 Kommentare Angemeldet am: 17.06.2009

Seit Herrn Strunz' News zu Arginin nehme ich dieses NEM. Ich bin jetzt unsicher geworden wegen des Inhalts der Beiträge unter "Arginin". Ist es möglich, dass Herr Strunz einmal etwas dazu schreibt?

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

wäre nicht schlecht.

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Rabea H. 246 Kommentare Angemeldet am: 15.02.2009

vor allem vor dem Hintergrund der Ausführungen des Dr. Kuklinski, die ja ansonsten in die fast selbe Richtung gehen - nur was ist denn jetzt wirklich mit NO??? Wir essen ja (fast) keine KH's, ist es deshalb vielleicht anders???, denn er sagt, dass Fett und Eiweiß nicht durch NO blockiert weden, aber hmmmm.... Also Hr. Dr. Strunz, bitte geben Sie mal einen Kommentar hierzu ;-) Danke Grüsse Rabea

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Hans C. 35 Kommentare Angemeldet am: 17.06.2009

Mir geht's auch so wie Ina, ich bestelle erst einmal kein Arginin mehr ...

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Monika W. 458 Kommentare Angemeldet am: 27.04.2006

Ich hab mir zu den Studien ein paar Gedanken gemacht und etwas recherchiert. Also: es waren 153 Herzinfarktpatienten, 77 davon waren 60 Jahre und älter. Es wurden zufällig diejenigen ausgewählt, die Arginin bekamen und zwar 3 mal 3 Gramm am Tag. Nach 6 Monaten wurde die Studie abgebrochen, weil in der Gruppe mit Arginin 6 Personen verstarben, in der Gruppe ohne Arginin jedoch keiner. Schlussfolgerung der Studie ist, dass es sein könnte, dass Arginin die Todesfälle verursacht hätte. Arginin kann daher für Herzinfarktpatienten nicht empfohlen werden. Ich habe jetzt mal versucht Daten zu finden, wie viele Personen nach einem Herzinfarkt sterben (Wikipedia hat da was, ist zwar etwas dürftig, aber immerhin). 10 bis 12% sterben akut. Die Einjahressterblichkeit liegt bei 50%. Es gibt also immer noch genügend Todesfälle kurz nach einem Herzinfarkt. Und die Rate ist auch stark vom Alter abhängig - sagen die anderen Studien. In der besagten Studie sind von 153 insgesamt 6 Personen verstorben. Das ist meines Erachtens weniger als die sonst beobachtete Sterblichkeit nach einem Herzinfarkt. Ist halt etwas schlecht zu vergleichen, da nach 6 Monaten abgebrochen wurde. Es ist natürlich etwas seltsam, dass alle Todesfälle mit Arginin behandelt worden waren. Aber wären genau diese 6 Personen vielleicht ohne Arginin auch gestorben, weil eben nach einem Herzinfarkt die Sterblichkeit höher ist? Das kann man im Nachhinein nicht mehr feststellen - klar. Ansonsten beziehen sich die Aussagen des Herr Kuklinski auf Viagra, Cholesterinsynthesehemmer und Langzeitnitrate. Er schlussfolgert da automatisch, dass Arginin die gleiche Wirkung hätte. Was Vitamin B12 betrifft: Sicherlich ist deshalb beim Power Arginin jede Menge B12 drin - und auch noch andere Sachen. Wie gesagt, ich denke da hat man sich ja schon Gedanken gemacht, warum gerade diese dabei sind. B12 wäre jetzt klar, aber die anderen? Mir scheinen die anderen Zusätze gerade abgestimmt zu sein auf Insulinresistenz und Gefäßverengung.

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Gerhard L. 108 Kommentare Angemeldet am: 03.05.2009

Dr. Strunz hat mit folgende Stellungnahme geschickt, die mich sehr beruhigt hat: Artikel Dr. Kuklinski Hier: Arginin Dr. Kuklinski ist ein vorbildlicher Arzt und Wissenschaftler. Was er schreibt, hat Hand und Fuß. Seine Kritik von Arginin mag biochemisch genau so richtig sein. Hat aber mit uns, z.B. mit mir gar nichts zu tun. Er bezieht sich auf eine Herzinfarktstudie. Die habe ich längst gelesen und mich sehr gewundert. Da werden verglichen 55 Patienten mit Arginin und 59 Patienten mit Placebo. Alle hatten schon Herzinfarkt. Alle nehmen massiv andere Medikamente. Die meisten haben schon Stent usw. Liest man die Arbeit sorgfältig, findet man, dass alle Patienten etwa den gleichen Argininspiegel im Blut haben. Nämlich 90 mmol/l. Normal sei 60-100. Wundert mich. Im Labor Dr. Kübler (hat Aminosäurenmessung in Deutschland eingeführt) ist normal 110-180. Alle diese Herzinfarktpatienten haben also nach unserer Messung deutlich zu wenig Arginin. Also zu wenig NO. Also viel zu enge Blutgefäße. Und deswegen Herzinfarkt. Und es wird noch merkwürdiger: Die Patienten bekommen Arginin. Und es wird nachgemessen im Blut nach 3, nach 6, nach 9 Monaten. Resultat: Völlig unverändert. Nicht ein kleines bisschen ist angekommen im Blut. Frage ich mich: Was für ein Arginin wurde hier verwendet? Denn in unseren Händen steigt der Argininspiegel an, wenn man es nimmt. Scheint uns auch vernünftig. Und dann - und dann! - berichten mir Sportler über sehr viel schnellere Zeiten. Meine Antwort an Dr. Kuklinski wäre also: Messen. Arginin im Blut messen. Und wenn der Wert zu tief ist, den Wert bitte auf richtig korrigieren. Richtig, d.h. wie andere leistungsfähige Menschen. Denn es kann ja wohl nicht sein, dass Milliarden Menschen mit normalem Argininspiegel schwer krank sind. Sich hüten müssen vor dem NO. Dr. U. Strunz

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Gerhard danke, so eine schöne Stellungnahme möchte ich auch mal auf meine Fragen bekommen.

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Andreas D. 5 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

Hallo Gerhard, Kuklinski beschäftigt sich nicht mit gesunden Menschen wie Dr. Strunz, sondern mit schwer Kranken, besonders chronisch Kranken. Seine Erklärung für die chronischen Erkrankungen ist nitrosativer Stress Dieser entsteht durch(übermäßigen)Abbau von Arginin zu Stickoxiden. Dass die Argininspiegel dadurch niedrig sind ist einleuchtend. Beim chronisch Kranken führt Argininzufuhr aber nicht zu höheren Argininspiegeln im Blut, sondern zu noch mehr nitrosativem Stress, und die ganz kranken Menschen, die schon einen Herzinfarkt hatten, können daran auch sterben.Wer nicht ganz gesund ist(Rheuma,Ischias usw, siehe Liste bei Kuklinski) sollte Arginin besser weglassen. MfG Andreas

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Reinhard M. 1656 Kommentare Angemeldet am: 04.03.2008

Hallo Andreas, wo steht diese Liste genau?

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Andreas D. 5 Kommentare Angemeldet am: 04.01.2010

CFS Chronische Müdigkit Hallo Reinhard, hier (nicht vollständig) FMS Weichteilrheumatismus MCS Multiple chemische Sensitivität PTSD (Post-Traumatische Stress Erkrankung) - Allergien - Migräne - Kopfschmerzen - Entzündliche Darmerkrankungen - Chronischer Schnupfen ( Rhinitis) - Systemischer Lupus erythematodes - Asthma - Tinnitus (Ohrgeräusche) - Chronische Konjunktivitis (Bindehautentzündung) - Chronische Sinusitis (Nebenhöhlen) - Schwindel - Gastroenteritis (Magen-Darmentzündung) - Zerebrale Anfälle - Rheumatoide Arthritis - Autoimmunerkrankungen - Chronische Virusinfektionen - Depressionen - Ängste - Erregbarkeit - Gedächtnisstörungen - Chronische Schmerzerkrankung - Chronische Erschöpfung - Belastungsintoleranz - Schlafstörungen - Kreislaufinstabilität - Funktionelle Magen-Darmerkrankungen - Nahrungsmittelüberempfindlichkeit - Medikamentenüberempfindlichkeit - Glutamatüberempfindlichkeit - Chemische Überempfindlichkeit - Überempfindlichkeit gegenüber elektromagnetischen Feldern - Mastzellüberaktivität Verminderte Entgiftungsleistung

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