Forum: Bluttuning - Blutwerte durch MAP

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Anna C. 66 Kommentare Angemeldet am: 28.10.2010

Frohes Neues Jahr und vielen Dank fuer all Eure Antworten. Damit sollte ich jetzt erst mal weiter kommen. @Marion: Super, du beruhigst mich was die direkte Wirkung von MAPs angeht. Ich hoffe nur dass es bei Ihr auch wirkt, sollte aber keine Grund geben warum es nicht wirkt. @Michaela: Lieb von Dir das zu sagen. Meine Schwester weiss ja dass sie nicht lange so weitermachen kann, nur gibt es ihr Restaurant erst sei 5 Monaten und sie haben noch nicht genug Kapital im Festangestellte zu haben, und Aushilfen sind keine wirkliche Arbeitserleichterung zumindest was die Stundenlast angeht. Sie steht übrigens den ganzen Tag, und läuft rum, und das mindestens 5 Tage die Woche. Die hohe Gastronomie funktioniert ja allgemein auf Alkohol, Drogen etc, weil sonst die unmenschlichen Stunden nicht geschafft werden, aber den Weg will sie nicht, also MAPs als Drogenersatz ;p @Lisa Maria: Wow, vielen Dank fuer den ausführlichen Beitrag, vor allem die ganzen Histamin-spezifischen Sachen. Du schienst auch von weit her zukommen. Eine weitere bereichernde Erfolgs-Geschichte. Hab einen Internet Anbieter fuer hypoallergen NEMs aus dem Vitaminbuch vom Doc, und lese jetzt auch noch mal im Burgstein nach. Bin noch ganz am Anfang, aber bisher ist es super zu lesen. Schade nur um das Tryptophan, zumal ich grade wieder gelesen habe wie gut es tut.

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Lisa-Maria, was bedeutet ketarisch? Den Begriff kenne ich nicht. LG, Michaela

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Lisa Maria S. 115 Kommentare Angemeldet am: 07.11.2008

P.S. kleiner Nachtrag zu Eiern: Als Histaminintoleranzler verträgt man nur das Eiweiß nicht, das Eigelb schon..mittlerweile kann ich in Maßen wieder ganze Eier essen, aber solange ich es nicht konnte, habe ich die Eier einfach gekocht und dann das Eigelb rausgeholt und nur das gegessen. ist ganz einfach..

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Lisa Maria S. 115 Kommentare Angemeldet am: 07.11.2008

Hallo Anna! Das klingt aber echt hart, wie sich Deine Schwester überarbeitet! Vor allem schwächen die Unverträglichkeiten ja sowieso das Immunsysthem.. Ich habe selber Fruktose, Histamin und Sorbitintoleranz und leaky gut (löcheriger Darm), was bedeutet, daß man irgendwann überhaupt keine Nahrungsmittel mehr verträgt, weil der Körper, bedingt eben durch den löcherigen Darm, auf alles Antikörper bildet. Ich bin also Expertin auf diesem Gebiet...:-). Und hier die positive Nachricht: man kann es wegkriegen!Dann kommt auch wieder vieeel mehr Kraft und Energie..aber man muß, wie Du auch schon schreibst, viele NEM nehmen, aber auch einiges beachten. Also hier meine, auf eigener Erfahrung basierenden Ratschläge: 1. hypoallergene NEM (gibts im Internet) 2. kein Tryptophan extra (wird bei Histaminintoleranz nicht vertragen) 3. MAPs sind gut, aber bitte nüchtern und mit Abstand zum Essen, ich zumindest vertrage sie sonst auch nicht. 4. Wegen der Intoleranzen unbedingt ein hochwertiges, möglichst vollständiges Darmaufbaupräparat und auch ganz wichtig: L-Glutamin 5.Ansonsten halte ich mich an das Programm, was Burgerstein bei Nahrungsunverträglichkeiten empfiehlt: 1-2 Gramm EPA aus Fischöl, 10000 I. U. Vit. A, 400-600 mg Vit. E (ein sojafreies Präparat wegen Histaminintoleranz), 2-4 Gramm Vit. C (gepuffert), 100 mg B 6, 1000 mykrogramm B 12, 400-600 mg Magnesium (Chelat, kein Citrat!!!Citrat verschlechtert Histaminintoleranz, Oxid und Carbonat werden vom Körper nicht resorbiert), 800 mg Kalziumglukonat (kein Carbonat usw. siehe Magnesium),ca. 50 mg Zinkpiccolinat (auf keinen Fall Zink-Histidin bei Histaminintleranz), 20-40 mg Mangan. 6. Zusätzlich nehme ich noch 200 mg Natriumselenit. (auf keinen Fall Selenhefe bei Histaminintoleraz) 7. Speziell die Kombination von Zink, Kalzium, Mangan, Vit. C und L-Methionin (1-2 gramm) wirken stark histaminsenkend. Man kann dann wieder histaminhaltiges essen, sollte es aber natürlich nicht übertreiben. 8. Erst mal keine Folsäure, weil es Histaminintoleranz verschlechtert, deshalb auch kein Multivitaminpräparat. So, dies sind meine Erfahrungen und ich habe wirklich so einiges ausprobiert in den letzten 2 Jahren..:-)Ich bin auf dem besten Weg wieder vollständig gesund, kräftig und fit zu werden! Ich ernähre mich zusätzlich noch ketarisch. Welchen Anteil dies an der Gesundung hat, weiß ich nicht, aber ich fühle mich sehr wohl damit. Aber das ist so eine Komplett-Umstellung, die wird Deine Schwester wohl erst mal kaum mitmachen. Zum Schluß möchte ich noch erwähnen, daß ich alle NEM nur quasi nüchtern, also frühestens drei Stunden nach der letzten Mahlzeit einnehme, sonst vertrage ich sie nicht. Warum das so ist, weiß ich nicht und das muß ja auch bei Deiner Schwester nicht so sein. Nur als Hinweis, falls es Unverträglichkeiten bei den NEM geben sollte, dann könnte man das noch probieren. Alles Gute und einen frohes und gesundes neues Jahr!

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Anna, Deine Schwester hat großes Glück, dass sie Dich hat. Versuch's einfach mit den MAP. Falsch machen kannst Du hier nichts. Wie viele Jahre hat sie denn vor, 18 Stunden am Tag zu arbeiten? Auch am Wochenende? Ist das eine bewegte oder eine sitzende Tätigkeit? LG, Michaela

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hallo Anna, wenn man starke Defizite hat, dann merkt man die Einnahme von MAPs rasant! Orthomol soll sie aber schon nehmen. Ich nehm gern das Vital f. Um Eiweiß einzubauen, braucht sie vielerlei Vitamine und das Zink ist auch sehr wichtig, sonst klappts vielleicht nicht, grad beim Eiweiß. Zum Eisen auffüllen gibts bei Strunz 5oo mg täglich für 8 Wochen. Kennst Du das "Rechtsregulat"? Ist ein Flüssigkonzentrat mit Enzymen (ganz natürlich und bio). Morgens und abends je ein Schnapsgläschen nüchtern (etwas im Mund behalten) entsäuert und hat mir ganz am Anfang, als ich noch nichts von Bluttuning wusste, sehr viel Power gebracht. Ist aber kein Ersatz für NEM's!!! Das Zeugs ist vom Geschmack (sehr sauer) gewöhnungsbedürftig, aber mir hats von Anfang an nichts ausgemacht. Mittlerweile lieb ich es. Grüße M.

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Anna C. 66 Kommentare Angemeldet am: 28.10.2010

Hallo Marion und MIchaela, ich brauche mal Euren Rat zwecks MAP. Nach Euren Berichten ueber die unglaubliche Energie habe ich meine Schwester jetzt MAPs bestellt, Die hat sich vor 5 Monaten selbstständig gemacht, arbeitet 16-18 Stunden am Tag, und kann nicht mehr. Ist total fertig. Und vertraegt kein EW-Pulver, da sie Gluten, Laktat, Histamin-Unverträglichkeiten hat, und Eier kann sie auch nicht essen. Also dachte ich MAPs wären die ideale Lösung ihr mehr Power zu geben. Sie zum messen zu bekommen ist meine zweite Baustelle, das will sie aber erst nicht. Da muss ich sie schon ins Auto packen und selbst ins Labor fahren, sonst nimmt sie sich die Zeit nicht. Jetzt dachte ich sie soll mal wie Marion Z. 5x täglich 2 MAPs nehmen, damit sie den ganzen Tag über Power hat. Und dazu wollte ich ihr noch mal extra Tryptophan geben, wenn die Laune etwas hängt, Vitamin B Komplex und Eisen, sie hat nämlich seit 3 Monaten non-Stop ihre Regel (wg Stress sagt der Arzt) und ich könnte wetten das sie keinen Fitzel Eisen mehr im Körper hat. Orthomol will sie nicht nehmen, hat sie schon mal war ihr zu teuer (daran arbeite ich noch) aber Magnesium nimmt sie wenigstens. Braucht sie jetzt zu dem MAPs noch unbedingt Zink, oder kann das warten bis sie sich an ihre NEMs gewöhnt hat? Ich hab jetzt auch 2x MAP hier im Shop bestellt, ich hoffe das reicht damit sie was merkt. Oder merkt man direkt was? Ich stell mir vor man muss erst auffüllen damit man merkt wie gut es einem geht. Aber wenn sie zu arge Defizite hat, dann reichen die beiden MAPs vielleicht nicht. Und ich hoffe so stark dass ihr das hilft. Was meint Ihr? Klar ist messen ideal, kommt bestimmt noch, aber jetzt muss erst mal Giesskanne reichen. LG Anna

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Laut Umrechnungsformel von Prof. Dr. Luca-Moretti sind 6 MAP so viel wie 15g Eiweiß. Das erklärt eigentlich alles. Zum Aufpolieren des Aminogramms sind die MAP einfach spitze, und im Bereich der „Motivationshormone“, wo es nur um winzige Mengen geht, wirken sie sensationell. Aber für Kraftsportler, um richtig Masse aufzubauen braucht es schon mehr. 2-4g Eiweiß pro kg Körpergewicht laut Prof. Wolfe. Also, damit Doc Strunz jetzt nicht wieder moniert, dass wir die Grundrechenarten nicht beherrschen, mal kurz überschlagen: Erwachsener Mann, 70 kg schwer, braucht zum ordentlichen Muskelaufbau 140 – 280g Protein. Das wären dann 56 – 112 MAP pro Tag. Macht natürlich überhaupt keinen Sinn. Um Proteine im Muskel einzuspeichern müssen sie nicht alle hochrein und essenziell sein. Das klappt mit Eiweißshakes, Fisch, Fleisch und Quark ebenso. Ich wollte es nur mal vorgerechnet haben, da Marion Z. ja erwähnte, dass man mit 20 MAP (entspricht 50g Protein)den Tagesbedarf an Eiweiß decken kann. Ja, natürlich, damit hat man eine ausgeglichene Stickstoffbilanz, und baut keine Muskelmasse ab. Aber aufbauen tut man damit auch nichts. Was essen sollte man schon. LG, Michaela

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Michaela W. 1553 Kommentare Angemeldet am: 19.11.2008

Hallo Jomo, die essenziellen Aminosäuren aus MAP verbessern auch die Verwertung aller anderen Eiweiße. Ein Trainingsreiz (d.h. Steigerung der Belastung) ist auf jeden Fall erforderlich, um Muskeln aufzubauen. Ich arbeite auch mit Shakes plus MAP. Laut Prof. Wolfe (siehe Geheimnis Eiweiß) ist es am effizientesten, die Proteine direkt vor dem Krafttraining zu sich zu nehmen, dann läuft die Proteinsynthese auf Hochtouren. Der Vorteil von MAP liegt darin, dass der Körper auf jeden Fall, egal was man sonst noch tut, gezwungen ist, die essenziellen Aminosäuren für körpereigene Aufbauprozesse zu nutzen. Man besteht ja nicht nur aus Muskeln. Alles an uns besteht aus Proteinen. Haare, Haut, Knochen, Sehnen, Bindegewebe, Immunsystem, Schleimhäute, Organe … Bei den essenziellen Aminosäuren wird jedes Gramm verwertet. Nichts wird verbrannt. Dein Körper saugt sie auf wie ein Schwamm. 40 Tage Anwendung ist nicht viel. Ich denke, wenn man sich den Luxus leisten kann, sollte man es tun. LG, Michaela

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Josef M. 145 Kommentare Angemeldet am: 02.01.2006

So, da bin ich nach 40 Tagen MAP-Anwendung wieder. Das heißt, morgens 3 MAPs vor dem Laufen. Danach einen Kraftzirkel und dazu nochmals 3 MAPs. Ich drücke, ziehe und stemme nun ca. 15kg mehr, als vorher, führe das aber in erster Linie darauf zurück, daß ich langsam die Gewichte erhöht habe. Wäre also auch ohne MAPs wahrscheinlich so gelaufen. Insgesamt habe ich tendenziell (ca. 1kg) weniger Gewicht und spürbar und sichtbar weniger Körperfett, bei schöner ausdefinierten Muckis. Ob nun nach 40 Tagen mehr zu erwarten wäre, ist natürlich fraglich. Da ich insgesamt relativ gut austrainiert bin und ich auch ansonsten nicht unter irgendwelchen Mangelerscheinungen leide, hat sich das ganze bei mir kaum bemerkbar gemacht. Ich sage mal, daß mit 3 Eiweißshakes und ansonsten kohlehydratarmer Ernährung bei gleichem Trainingsumfang das gleiche rausgekommen wäre. Jetzt habe ich aber nochmal für weitere 40 Tage MAPs zu Hause. In meiner nächsten akuten Marathonvorbereitungsphase werde ich damit nochmals arbeiten. Fazit: Mit bereits guter Konstitution (kraft- und ausdauermäßig) braucht man die MAPs nicht. Außerdem schmeckt ein Eiweißshake zwischendurch auch so ganz gut und sättigt. Nach Verletzungen oder größeren OPs würde ich aber zusätzlich auf MAPs zurückgreifen. Grüße jomo

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