Forum: Bluttuning - Trotz 20000 I.E.Vitamin D 3 täglich nur 104 ng/ml als Blutwert

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volkervitamind3 2 Kommentare Angemeldet am: 10.04.2015

zum Hintergrund:

 

Wenn ich 5000 I.E. oder 10.000 I:E. als Tagesdosis gehabt hätte bei deutlich niedrigeren Ausgangswerten wäre Resorptionsschwäche wahrscheinlich eine gute Erklärung gewesen. Angesichts meiner konkreten Resorption (immerhin Steigerung bis 104 ng/ml) ist der theoretische Ansatz, es könnte bei mir an einer Resorptionsschwäche liegen, vermutlich zu  hypothetisch. Ich halte es für möglich, daß meine VDRen (VitaminD Rezeptoren) in den einzelnen Zellen außerhalb des Knochenstoffwechsels einen hohen Verbrauch des Colecalciferols (nicht des Calcidiols) hatten -

s.dazu: Prof. Dr. med. Bruce Hollis - Vitamin D Dosing Interval

The Role of the Parent Compound Vitamin D with Respect to Metabolism and Function: Why Clinical Dose Intervals Can Affect Clinical Outcomes

 

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3849670/

 

Wie wäre  folgende Arbeitshypothese:

 

Das geschilderte Phänomen konnte nur deshalb auftreten,

weil die üblichen Empfehlungen so deutlich überschritten wurden, das der Calcidiolspiegel erstmals vollständig abgesättigt wurde, was wiederum eine Vorausetzung für den direkten Colecalciferol - Verbrauch direkt durch VDRen ermöglichte. Wenn diese Hypothese zuträfe, hätte das allerdings erhebliche Konsequenzen für Krebspräventionswerte und Herz-Kreislauf Aspekte in der Vitamin D 3 Forschung.

 

Hat jemand eine Theorie, warum der neue Wert nicht höher ausfiel?

 

Zum Hintergrund:

Was ein physiologisch gesunder D 3 Blutwert ist internationational heftig umstritten. Die mittelalterlichen Vorstellungen der DGE oder meines Hausarztes lasse ich da besser unkommentiert. Die Forschergruppe um Prof. Michael Holick empfiehlt zu Präventionszwecken bei Gesunden 40-60 ng/ml. Die LEF empfiehlt 50-80 ng/ml. Dr. Eisenstein empfiehlt 80-100 ng/ml. Wohlgemerkt für Gesunde zu Präventionszwecken.

 

Angesichts meiner bereits manifesten chronischen Krankheiten folge ich denselben Experten, die unisono beim Einsatz von Vitamin D 3 zu therapeutischen Zwecken sehr viel höhere Dosierungen anraten.

 

In Brasilien z.B. behandelt Prof. Coimbra MS Patienten mit täglichen Dosen von Vitamin D 3 von bis zu

200.000 I.E. täglich über mehr als 12 Monate, also dem zehnfachen meiner täglichen Dosis.

 

Mein Zielwert ist momentan 120 ng/ml, da ich therapeutische Zwecke verfolge - mein Arzt verschreibt das Rezept, gibt aber ehrlicherweise zu, daß er von Vitamin D 3 nichts versteht.

 

Unter Bezug auf die Forschung von Prof. Hollis meinte ich nicht einen höheren Verbrauch von Calcitriol , sondern wirklich das Colecalciferol, das dann direkt in der Zelle, also nicht in der Niere zu Calcitriol hydroxiliert wird.

 

Hinausgehen in die Sonne als Alternative:- von Oktober bis März kann in ganz Deutschland durch die Sonne keinerlei Vitamin D3 in der Haut gebildet werden.

Von April bis September kann ab einem UV Index von 3 oder mehr grundsätzlich, aber altersabhängig Vitamin D 3 in der Haut  gebildet werden. Eine kerngesunde 20 Jährige im Bikini bildet zwischen 10.000 und 20.000 I.E. Im Alter 65 idR nur noch 25% davon. Da bleibt dann nur die Supplementierung.

 

 

Volker H. Schendel

www.vitamind3.info

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volkervitamind3 2 Kommentare Angemeldet am: 10.04.2015

Hallo,

ich nehme seit 6 Monaten täglich eine Kapsel Dekristol mit 20.000 I.E. Vitamin D 3. Im Oktober 2014 lag der 25 OH D Blutwert noch bei 66 ng/ml. Mein Zielwert ist 120 ng/ml. Jetzt am 9 April 2015 war der Blutwert nur 104 ng/ml. Hat jemand eine Theorie, warum ich nicht mehr erreicht habe?

 

Volker H. Schendel

Isernhagen

www.vitamind3.info

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