Forum: Bluttuning - Verunsicherung - BfR warnt in einer Stellungnahme aus 2023: „Hochdosierte Nahrungsergänzungsmittel mit Vitamin D können langfristig die Gesundheit beeinträchtigen“
Ein generelles Gegenargument wäre, dass dann Leute, die nahe am Äquator leben und deshalb sonnenbedingt über einen hohe Vitamin D - Gehalt im Blut verfügen, ebenfalls unter dem erhöhten Risiko von Knochenbrüchen leiden müssen (vorausgestzt, sie haben nicht entsprechend viel K2, siehe nächstes Argument). Davon ist mir nichts bekannt.
Ein anderes Argument: Vitamin D wird gerne als Kombipräparat mit Vitamin K2 genommen. K2 sorgt dafür, dass Calcium in die Knochen eingelagert wird. Mit anderen Worten: Es ist besser, Vitamin D nicht gesondert, sondern zusammen mit K2 einzunehmen. D.h. die Studie besagt nur, dass man D nicht allein zu sich nehmen soll.
Hallo zusammen,
ich bin etwas verunsichert. Heute las ich auf der Seite von Utopia, dass das Bundesamt für Risikobewertung (BfR) hochdosierte Vitamin D NEM die Gesundheit beeinträchtigen können. Es wird vom BfR auf das Risiko der Hypercalcämie verwiesen. Gemeint sind damit extrem hohe Calciumwerte im Blut. "Es gibt Hinweise aus klinischen Studien, dass bereits 100 Mikrogramm (4.000 IE) täglich die Knochendichte verringern und das Risiko von Stürzen erhöhen könnte. Dieselbe Dosis kann – über einen längeren Zeitraum eingenommen – herzkranke Menschen noch kranker machen und führte in Beobachtungen zu vermehrten Hypercalcämien.", so ein Zitat aus dem Utopia-Bericht.
Was ist davon zu halten?
Viele Grüße