Forum: Ernährung - Für alle, die schon alles versucht haben

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Karl G. 258 Kommentare Angemeldet am: 14.08.2009

Hallo Lisa Maria, manchmal wünsche ich mir auch einen "Gefällt gar nicht Button" ! Nicht jeder der unwissend ist, frisst und säuft. Mir fallen da so Menschen wie unsere Mütter und Großmütter ein. Die haben in früheren Zeiten alles dafür getan, das genug essen auf dem Tisch stand , um satt zu werden. Das war aus heutiger Sicht nicht immer optimales Essen , heute diesen meist älteren Leuten vorzuwerfen, sie wollen nur Fressen und Saufen..... Wo lernen denn z.B. unsere jungen Menschen, wie wichtig gute Ernährung ist ? In der Schule? Schön wäre es , in den Medien ????? Selbst bei den Gesundheitsbewussten hier wird es eine Reihe von Menschen geben, die sich später noch erschrecken werden..... Meine Eltern haben uns Kinder mit viel guter Milch ernährt....mein Vater ist an den Folgen nicht erkannter Laktoseintoleranz gestorben.Viel zu jung. Ich hielt Vollkorn auch lange für gut..... LG Karl

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Dinah G. 21 Kommentare Angemeldet am: 18.05.2004

Lisa Maria Mich stört auch nicht, wenn andere Leute andere Werte und Prioritäten haben. Man müsste einfach die gesetzliche Grundlage dafür legen, dass alle die Kosten ihres Verhaltens selber tragen. Ich bin nicht bereit, hohe Krankenkassenprämien dafür zu bezahlen, dass andere, die sich selbst krank machen, teuer behandelt werden können. Leider sterben diese Leute ja nicht einfach so knall auf Fall mit 55, sondern siechen ab einem bestimmten Zeitpunkt einfach vor sich hin, bekommen Herzinfarkte, Alzheimer, Krebs und was es sonst noch so alles gibt. Und das kostet die Allgemeinheit Riesensummen. Insofern stimmt Deine Aussage, man müsse sich ja nicht mit diesem Menschen abgeben, nicht - zumindest über mein Portemonnaie sind wir verbunden ....

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Marsha R. 9 Kommentare Angemeldet am: 30.05.2012

Das klingt Super und echt sehenswert, habe selbst mal nach der 80/10/10 Rohkosternährung gelebt was in Deutschland schwer umzusetzen ist, und habe mich wunderbar gefühlt...

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Lisa Maria S. 115 Kommentare Angemeldet am: 07.11.2008

Hallo Marion, laß die Leute doch leben wie sie wollen! Ich finde, die Freiheit, zu leben, wie man will, zu machen und natürlich zu essen, was man will, ist eine der wichtigsten Dinge, die unser Leben ausmachen und uns auch von rein instinktgesteuerten Tieren unterscheiden. Es haben ja leider absolut nicht alle Menschen auf der Welt die Möglichkeit, sich frei zu entscheiden, was sie tun/essen usw. wollen. Aber, wenn jemand, der es kann, sich entscheidet, lieber mit 55 sterben zu wollen und dafür gerne sein kurzes Leben lang ißt, was er möchte, ist das seine Entscheidung, an der wir, finde ich, nicht rumkritisieren sollten. Man muß mit diesem Menschen ja weder befreundet sein noch sich sonstwie mit ihm abgeben, aber ich finde, man sollte wirklich keine Art Zwangs-Diät-Diktatur für alle anstreben und sich über Leute aufregen, die eben andere Werte und Prioritäten (Fressen und Saufen) im Leben haben, als man selbst. lg,lisa

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

5 vor 12. Genau daraufhin zielt der Film von Joe Cross - "Fat, sick and nearly dead" ab. Ich hab ihn mir gestern nochmal angesehen. Er ist witzig und die Leistungen der Protagonisten einfach hoch motivierend. Erschreckend waren vor allem die Aussagen der interviewten Menschen auf der Straße. Manch Übergewichtiger in den 40ern antwortete, auf die Frage, wann er denn mit seinem Ableben rechne, wenn er so weitermachen würde: "So mit 55". Erschreckend war aber nicht die Zahl, sondern die Haltung dieser Leute. Sie machten den Eindruck, als wär es für sie ok, als hätten sie sich damit abgefunden. Sie ahnen, dass sie süchtig sind und zu schwach um was zu ändern. Frisches Obst? Gemüse? "Selten". Was sie denn essen würden? "Burger, Potatoes, Hotdogs, Coke". Junge (noch) schlanke Mädchen 16 - 19 Jahre alt ernähren sich von Hotdogs und Cola. In Amerika ist das wirklich ein Horror! Wie lange noch und bei uns ist es auch so? Man sollte erst gar keinen Burger King oder McD. mehr eröffnen lassen. Eine Frau von der Straße konnte Joe Cross für eine 10-Tage-Saftkur überreden. Sie machte brav mit, auch wenn sie es sehr schwer fand. Am Ende hatte sie, nach eigener Aussage, die Energie einer 21-jährigen und war ihre Migräne los. Sie hängte noch 1 Woche dran und machte auch nach der Kur regelmäßig ihre Säfte. Sie hat begriffen, dass sie nicht machtlos gegenüber ihrem körperlichen Zustand ist. Sie hatt's begriffen und weiß, was sie tun kann. Am beeindruckendsten war wirklich der Trucker Phil, der mit über 420 Pfund startete, innerhalb 10 Monate 202 Pfund verlor und seine Gesundheit wieder fand. Am Ende des Films ist der Mann schier nicht wieder zu erkennen. Am Anfang konnte er grad mal 10 Minuten walken, am Ende sieht man ihn rennen! Ich liebe diesen Film. Prädikat: Wertvoll. Wärmste Empfehlungen von M.

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Marion Z. 1039 Kommentare Angemeldet am: 24.09.2008

Hab mir grad auf movie2k.to einen sehr inspirierenden Film angesehen. "Fat, sick and nearly dead". Es geht um ein 60-Tage-Saftfasten-Experiment. Der Film hat einige Preise eingeheimst. War sehr beeindruckend!!! Das motiviert. Wer mal Zeit und lust hast, hier der Link: http://www.movie2k.to/Fat-Sick-Nearly-Dead-watch-movie-930699.html Ist in Englisch, aber man muss nicht alles verstehen, es reicht, wenn man die fantastischen Fortschritte beobachtet. Ich hoffe, der Link funktioniert. Viel Spaß M.

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