Das war´s dann wohl. Das Ende der Kohlenhydrate. Der Schlusspunkt hinter das ganze Expertengeschwätz auch deutscher Professoren. Heute in der „International Business-Times“: Es spricht der Privatsekretär der Königin, Darren McGrady: „Ihre Majestät ist eine Königin der Ketose. Sie verabscheut Kohlenhydrate.“
Sehe ich ganz anders. Aufgeweckt haben mich Psychologen und Psychotherapeuten vor vielen Jahren, als ich als „Fitness-Papst“ tituliert wurde. Und mir – sehr oft auch schriftlich – massive Vorwürfe anhören musste aus dieser Berufsgruppe. Ich würde Menschen süchtig machen.
Davon gibt es grundsätzlich zwei. Die eine lernen Sie am besten am eigenen Leib kennen. Fliegen Sie einfach mit American Airlines innerhalb von den USA. Viel Spaß!
Kohlenhydrate sind unnötig. Sagt uns die Biochemie als letzte Instanz. Objektive Wahrheit: Was der Körper an Kohlenhydraten braucht, stellt er sich selbst her. Deswegen sind Kohlenhydrate nicht essentiell. Das war der entscheidende Gedanke. Nicht – essentiell.
Gemeint ist der Körper. Sagen Sie ihm, was Sie von ihm möchten. Sagen Sie es ihm täglich. Besser noch stündlich. Besser noch ununterbrochen: Was wünschen Sie sich von Ihrem Körper?
Eine hohe Kunst oder aber… kinderleicht. Beides stimmt. Problemloses Einschlafen. Der unerreichbare Wunschtraum vieler Millionen unserer geplagten Mitmenschen. Dabei macht es jedes dreijährige Kind uns doch vor, oder?
Drohmedizin kann das nicht: Die kann nur hoffen. Die kann behandeln. Die kann Pillen verteilen. Operieren. Chemotherapie anhängen. Und gar häufig den stolzen Satz formulieren: „Damit müssen Sie leben!“. Drohmedizin eben.