In der Schweiz ist auch nicht alles eitel Sonne. Erzählt mir soeben eine Schweizerin, eine Mama, die sich „nicht ernst genommen“ fühlt. Von der Ärzteschaft. Also auch von mir. Eine interessante kleine Geschichte. Mal sehen, ob Sie sich – als deutsche Bürgerin – wieder erkennen. Darf ich?
Heilen, hatte ich Ihnen einmal mitgeteilt (News vom 25.11.13, www.drstrunz.de). Stimmt wirklich. Den Beruf des Heilpraktikers habe ich – in meiner Zeit als arroganter Universitäts-Assistent – gründlich unterschätzt. Man braucht sich nur einmal die Ausbildungs-bücher durch zu blättern…
Sie haben verstanden, dass Meditation Ihnen helfen würde, abzuschalten. In den Tiefschlaf zu sinken. Zu entspannen. Innere Ruhe zu finden. Zu sich selbst zu finden.
Erinnern Sie sich noch? News 14.10.2014? Da ging es um Deutschland, behütet von Physikern. Dem Dr. R. Klement, der damals in Schweinfurt ein Paläo-Seminar veranstaltete.
Was meinen Sie? Was glauben Sie? Mit welchen Glaubenssätzen sind Sie groß geworden? Nehmen wir an, da gäbe es ein Problem. Der nächste Gedanke heißt schon: Lösung. Probleme sollten gelöst werden. Oder?
So stelle ich mir die Zukunft vor. Die Zukunft der Medizin in Deutschland. Fröhliche, schlanke Menschen, die – nein, nein, nicht unverwundbar sind – die aber wissen, wie es geht. Wie man den Zivilisationskrankheiten buchstäblich davonrennt.
Konnte auch ich nicht mit 20. Habe ich - glaube ich – gelernt mit 70. Ein kleines bisschen Abstand. Ein bisschen mehr Vernunft, ein bisschen Gelassenheit.