Ich weiß, ich weiß, dass ich ihnen oft genug lästigfalle. Dass viele von Ihnen sich abwenden, wenn ich – schon wieder!!! – ihnen mit solchen Begriffen wie „Glaube“, „Glaubenssätze“ oder gar mit „Unterbewusstsein“ komme. Wissen sie, was mich dennoch immer wieder zu dieser „Unfreundlichkeit“ treibt? Sage ich ihnen gerade heraus:


Ich weiß es besser


Und Wissen ist nun einmal unverrückbar gegründet auf persönlicher Erfahrung. Erneut Max Planck, Nobelpreisträger. Persönliche Erfahrung gewinnt man im Umgang mit Menschen. Im engen Umgang. Menschen habe ich in den letzten 50 Jahren ärztlicher Tätigkeit ca. 600.000 gesprochen. Erlebt. Mitgelitten. Mich aber auch mitgefreut!

Heute verbinden wir doch einmal die zwei Worte „Glaube“ und „Freude“ und lesen nach auf strunz.com Rubrik „Dankesbriefe“. Da ging es um einen blutenden Darm.


Konkret: Fünf Jahre Ärzteodyssee wegen Colitis (blutender Darm). Drei verschiedene Immunsuppressiva (Ärzte haben also das Immunsystem unterdrückt! Nenne ich verrückt). Immer mit Nebenwirkungen. An Sport war meist nicht mehr zu denken und einfach aus dem Hause gehen war oft eine Herausforderung, weil ständiger Toilettendrang.


Können Sie mitfühlen? Fünf Jahre lang? Und Ärzte in ihren ach so weißen Kitteln können nicht helfen? Ja, wozu haben wir sie dann? Ernst gemeinte Frage.


Die Patientin schreibt heute, ein Jahr später, dass sie ihre Lebensfreude wiederhätte, endlich wieder Sport treiben könne. Aus dem Hause gehen könne ohne Bauchkrämpfe und ständigem Toilettendrang. Hätte das Pharma-Gift (Immunsuppressiva) abgesetzt. Dafür selbstverständlich NEMs.

Eine Erfolgsstory. Man kann im Leben auch einmal Glück haben. Ganz offenbar kommt es immer darauf an, den richtigen „Lehrer“, den richtigen „Experten“ zu finden. Geht mir in meinem persönlichen Leben ganz genauso.

JETZT KOMMT’S: Wissen Sie, wie die Heilung dieser Patientin begann? Finden Sie ganz unverdächtig gegen Schluss der Nachricht:


„Es waren Sie, der mir in die Augen blickte und mir das erste Mal in meiner Ärzte-Odyssee Hoffnung vermittelte, statt Ausweglosigkeit“.


Genau. Weil ich wusste. Weil ich von dem festen inneren Glaubenssatz ausgehe, dass man nicht nur colitis ulcerosa, sondern jede Krankheit heilen, zumindest positiv beeinflussen kann, weil ich WEIß, kann ich … „Hoffnung vermitteln“. Kann ich Ihre auf Erfahrung gründenden, aber falschen Glaubenssätze beeinflussen, umdrehen. Denn wenn ich eines weiß, dann das:


„nach EUREM Glauben soll euch geschehen (Bibel)“
„the world is what you think it is (HUNA)“


PS: Gegenbeispiel gefällig? Finden Sie im gleichen Bericht. Da geht’s um den Hausarzt. Darf ich?


„Naja … als ich NEMs, no carb und große Blutanalyse erwähnte, war mein Hausarzt wie erwartet nicht wirklich überzeugt, und von hohen Vitamin D Werten hält er sowieso nicht so viel, ist nur ein Hype, sagt er. No carb ein Fremdwort. Selber hat er einen Bierbauch und vor kurzem auch Lymphdrüsenkrebs“.


Der Hausarzt. Bierbauch. Lymphknotenkrebs. Hält nix von Vitamin D. Oder gar von no carb.

Wie gesagt: Nach eurem Glauben soll euch geschehen.