Molekularmedizin ist zwar eine (relativ) neue Kunst des Heilens. Ja, durchaus. Aber sie baut sehr wohl auf das auf, was Sie Schulmedizin nennen. Und dann geht sie meilenweit darüber hinaus.

Das Bemerkenswerte daran ist, dass sich diese neue Medizin zurückbesinnt auf die Naturwissenschaft. Auf die Messung im Labor. Auf die unangreifbaren Tatsachen. Und eben nicht ins Nebulöse abschweift, nicht pendelt, nicht Zuckerkügelchen rollt, eben nicht „Alternativmedizin“ ist. Sondern Wissenschaft. Und messbar wirkt. Lesen Sie selbst:


„Es geht mir besser denn je. Die dauerhafte Müdigkeit und die daraus resultierende Antriebslosigkeit sind weg … Ich muss mich abends nicht um 19 Uhr ins Bett verkriechen, weil ich einfach nicht mehr auf den Beinen stehen kann. Ich bin wach, fit und wieder konzentriert. Auch meinem geliebten Sport kann ich jetzt sogar morgens in der Frühe nachgehen. Es ist, kurz gesagt, Lebensqualität. Ich bin wieder unter den Lebenden. Das ist doch was, ich bin sehr dankbar, die Blutanalyse gemacht zu haben.“


Und das vier Wochen nach der Analyse hier in der Praxis. Nur vier Wochen! Dabei ging es selbstverständlich nicht um einen Wert, eine einzige Zahl, sondern eben … wie fast immer um eine ganze Reihe von Abweichungen. Genau hier wird oft genug der Fehler gemacht. Man denkt sich: wahrscheinlich entleerter Eisenspeicher, misst tatsächlich ein Ferritin von nur 26 (statt 60 aufwärts), substituiert Eisen und ist enttäuscht über den nur mäßigen Erfolg. Ein Mangel kommt selten allein:


  • Ferritin von nur 26 μg/l. Gesundheit beginnt ab einem Wert von 60 μg/l (bei Frauen).
  • Vitamin D von nur 25. Gesundheit heißt 40 bis 80 ng/nl.
  • Omega 3 Quotient nur 3,89 %. Gemessen an allen Fettsäuren in den roten Blutkörperchen sollten die Omega-3-Varianten EPA und DHA insgesamt einen Anteil von 8 bis 11 % haben.

  • Vitamin B3 kaum auffindbar. Vorstufe von Nicotinamid-Adenin-Dinukleotid (NAD), der puren Energie. Der „Renner“ derzeit in den USA.
  • Das katastrophale Aminogramm. Praktisch nur Defizite und Schwachstellen. Wie soll so ein armer Körper ohne seine Hauptbestandteile funktionieren? Und Ihre Gene mopsen sich …

Laborbögen sind eine nüchterne Sache: Referenzwerte, Moleküle, Zahlen. Dennoch versteckt sich darin etwas Bewegendes. In meinen Augen das Schönste an obigem Befund ist die Tatsache, dass er Gefühle wie „wach“, „fit“, „konzentriert“ auf messbare Tatsachen, auf Zahlen herunterbrechen kann.

Damit wird das Ganze verständlich und zugänglich: Stress reißt Lücken in Ihren Körper. Das zieht Ihre Seele ins schwarze Loch. Füllen Sie die Lücken auf, geht auch in Ihrer Seele die Sonne auf. Und das kann jeder nachmachen, der will.

JEDER!

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