Nie geträumt? Nie Wünsche gehabt? Nie einmal innegehalten und … nein, nein nicht nachgedacht. Nicht gegrübelt. Sondern geträumt. Von der Freiheit ….


Das Bild eines Kondors, eines Adlers. Dort oben. Mit einem kleinen bisschen Bemühen können Sie – jetzt – der – Adler – sein. Aus seinen ach so scharfen Augen nach unten gucken und ... sich tragen lassen.


Das Geheimnis der Adler. Sich tragen lassen. Von der Kraft des Windes. Nie verstanden? Der Wind ist ständig da. Luftströmungen gehören zu diesem Globus. Und wer sich dieser Kraft anvertraut, mit ihr sogar umzugehen weiß – Stichwort Steuerung – der ist FREI.


Von ganz dort droben gucken Sie in die Ferne, zum Horizont. Sehen eine Bergkette hinter der anderen. Einer meiner häufigen Träume. Und können, wenn es Ihnen über diesem Tal nicht gefällt sich kurz schräg stellen und weiter gleiten. Pfeilschnell. Mit Windgeschwindigkeit bis ins nächste Tal. Und ins nächste und ins nächste.

Sie wissen, dass Albatrosse Tausende von Kilometern am Stück ... nein, nein nicht fliegen, nicht flattern, sondern ... sich tragen lassen können. Von der Kraft des Windes. Ohne jemals eigene Energie aufwenden zu müssen. Ohne sich anzustrengen.


Und Sie glauben doch tatsächlich, dass der Mensch sich plagen muss. Sich Mühe geben muss. Schuften, placken, Überstunden machen muss.


Erzählen Sie das einmal einem Reh. Oder, noch besser, einem Adler. Allein die Tatsache, dass der da oben so schweben kann, beweist doch, dass er in den letzten Jahren dennoch genügend Nahrung gefunden hat. Oder?


„Sehet die Vögel auf dem Felde. Sie säen nicht, sie ernten nicht, und …“; denken Sie über solche Sätze nie nach?

Sehen Sie, das ist TAO. Die Kraft, die Energie, die auch Ihr Leben lenken und leiten könnte. Die Sie tragen würde, wenn Sie sich ihr nur … hingeben. Weshalb Sie das nie tun?


Weil Sie Angst haben. Weil Sie starr in Ihrem Käfig sitzen. Das weiß ich, weil Sie mir tagtäglich gegenübersitzen. Ihr Blick sagt mir alles.


Bitte nehmen Sie das so, wie ich es soeben ausgedrückt habe. Nach jetzt 48 Jahren tagtäglichen Umganges mit Menschen, tagtäglichem Blick in Ihre Augen erkennt man langsam, ganz langsam das, was dahintersteht.


Die Angst. Die Sorge. Die ziemlich dämliche Sorge um das Morgen. Als ob Sie das je in der Hand hätten.


Haben Sie die Corona-Katastrophe vorausgesehen? Weder Sie noch ich. Und die Reaktionen darauf? Weder Sie noch ich. Sie haben das Morgen nie in der Hand.


Weshalb leben Sie nicht einfach jetzt? Weil drei Kinder an Ihrem Rockzipfel hängen? Weil der Ehemann sich schon wieder besäuft? Ja, du meine Güte: That´s Life.


Sie meinen, der hat gut reden? Tja. Auch Sie könnten lernen, sich zu lösen. Frei zu machen. Frei zu werden. Siehe oben.


Sie haben fliegen, Sie haben LAUFEN nie verstanden.