Hätten Sie ihm das zugetraut? Gibt der doch das Statement von sich: "Je langsamer wir uns bewegen, desto schneller sterben wir. Vertut Euch nicht:

- Bewegung ist Leben".


Und das von einem Filmschauspieler. Der weiß was. Der liest medizinische Fachzeitschriften. Zum Beispiel JAMA 2011;305:50. Dort fand sich bei 35.000 Menschen über 65, also Senioren in 9 Studien ein eindeutiger Zusammenhang

zwischen Gehgeschwindigkeit und Lebenserwartung


Und das wird präzisiert: Männer, die sich in höherem Alter kaum noch bewegen, hatten nur noch mit 8 Lebensjahren zu rechnen, für flott ausschreitende Frauen, die es beim Gehen auf mindestens 5,7 Stundenkilometer bringen, errechnete sich eine Lebenserwartung von 108 Jahren.

Dahinter steckt die Erkenntnis, dass ein langsamer Gang bei Senioren ein Indikator der Gebrechlichkeit sei und damit eine gute Prognose über die Lebensdauer zuließe.

Genial.

Leuchtet ja unmittelbar ein. Wissen Sie woran ich da denke? An Sie. An Sie alle, die Sie 30 oder 40 Jahre alt sind. Und einen Marathon laufen.

Da sehe ich Sie immer ganz hinten. Zaghaft. Voll Angst und Respekt. Wie Sie innerlich eigentlich schon aufgegeben haben. Wie Sie die ersten Kilometer "sich selbst verraten". Sich gar nichts zutrauen. Sich selbst als alt, gebrechlich einstufen.

Kurz und gut: Sie laufen viel zu langsam los. Schleichend, schleppend, bewusst gebremst. Und ahnen gar nicht, was Sie damit Ihrem Körper sagen. Welches Programm Sie da in Ihrem Gehirn einschalten.

Das "ich tauge nichts" Programm. Wachen Sie auf! Lassen Sie das mit diesem 5-Stunden-Marathon. Sie sind viel, viel leistungsfähiger, als Sie selbst ahnen. Wenn ich das nicht weiß, wer denn dann?

Sehen Sie, deshalb lohnt es sich, www.greif.de anzuklicken und dort Lebenspläne (nicht Trainingspläne) Lebenspläne abzurufen.

Der langsame Gang ist der Gang zum Grab. Lassen Sie das!