Die häufigste Entschuldigung für das Nicht-laufen-können sind Ihre Knieschmerzen. Fast immer Arthrose. Der Vorgang ist ganz einfach: Sie haben Schmerzen, gehen zum Orthopäden, werden geröntgt und siehe da: Arthrose.

Als ob das nicht praktisch jeder hätte. Die Arthrose.

Sie jedenfalls glauben, nicht joggen zu können. Sitzen bleiben zu müssen. In völliger Unkenntnis der Tatsache, dass Arthrose durch Sitzenbleiben, nicht durch Laufen entsteht. Arthrose ist eben keine „Verschleißerscheinung“, wie seit Jahrzehnten von der deutschen Orthopädie behauptet. Ich hab´s persönlich gehört.

In der Frohmedizin sind Tatsachen an sich völlig uninteressant. Ob nun Arthrose oder nicht. Ob nun Schmerzen deshalb oder nicht. Die Frohmedizin beschäftigt sich ausschließlich mit Lösungen, mit der Heilung. Denn: Energy flows where attention goes. Und wie das in der Praxis funktioniert, hatte ich Ihnen an dieser Stelle bereits berichtet. Aus aktuellem Anlass darf ich den Artikel erneut zitieren:

Laufen mit Arthrose

ist möglich. Funktioniert. Kann jeder. Er muss nur ein bisschen richtig machen. Ein bisschen etwas wissen. Dann kann man sogar

    Laufen gegen Arthrose

...wie ein Buchmanuskript von Prof. Walther, Orthopäde in München, betitelt ist. Aber wie so immer: Behaupten kann man alles. Es zählt nur die gelebte Praxis. Und die lese ich soeben:

    „Bei meinem letzten Besuch bei Ihnen haben Sie mich mit Ihrer Aussage, dass jeder Laufen kann (auch mit Arthrose in den Knien) so motiviert, dass ich es ausprobiert habe. Anfangs nur ab und zu, seit Weihnachten regelmäßig 3-5 mal die Woche (Nüchternlauf) jeweils 30 Minuten. Zwischendurch auch mal 50 Minuten bis zu einer Stunde, je nach Zustand meiner Knie. Ich bin total begeistert, da mir doch jeder Arzt das Gegenteil sagte. Von Anfang an Vorfußlauf und seit Februar mit Five Fingers. Das war von Anfang an super, endlich keine Klötze mehr an den Beinen, ein richtig befreites Laufen“.

Die Dame ist total begeistert. Jeder Arzt hat ihr das Gegenteil erzählt. Zeigt wieder einmal, zum wiederholten mal, was unsere Drohmedizin wert ist.

Aber freilich hat die Dame mitgedacht. Sie hat langsam, im Intervall begonnen. Die Technik, die Gebrauchsanleitung dazu könnten Sie nachlesen in dem Büchlein „77 Tipps für ein gesundes Herz“. Und außerdem hat die Dame sich gleich überlegt, dass das Aufknallen auf der Ferse ihren beschädigten Knien wahrscheinlich nicht gut tut. Noch nie gut getan hat. Dass der Mensch einen federnden Vorfuß hat, der jede Erschütterung vom Knie wegnimmt.

Und natürlich wusste die Dame von Gelatine und Vitamin E. Und wusste, dass neuer Knorpel nur aus Aminosäuren, also aus Eiweiß entstehen kann. Haben uns die Elche (News vom 03.09.10) ja gelehrt. Also hat sie – klug – sich täglich einen Eiweißshake gegönnt. Korrektur: Nicht sich, sondern dem Knie.

Das Ergebnis überzeugt.