Immer wieder faszinierend, mit zu erleben, wenn ein Mensch entdeckt, wie viel wirklich in ihm steckt. Dass er ja sehr viel besser ist, als er vorher von sich glaubte. Wir ahnen alle, dass wir ein bisschen unterfordert durchs Leben gehen...Nur kommen die wenigsten von uns im Laufe des Lebens darauf, woran das liegt. Woran es liegt, dass andere Menschen, die auch nicht sehr viel mehr tun als man selbst, so sehr viel besser sind und glänzen. Medaillen erringen. Im Beruf uns überflügeln. Präsenter, witziger, ausdauernder sind...

Die Krux der deutschen Leichtathletik. Die bei Olympia oder Weltmeisterschaften grundsätzlich kläglich abschneidet. Wissen Sie weshalb? Nicht, weil unsere Sportler weniger trainieren oder weniger ernsthaft bei der Sache sind. Nein: Die werden einfach nicht seriös genug beraten. Deren Körper laufen alle auf Sparflamme. Sie ahnen was jetzt kommt: Bluttuning. Messbare Verbesserung der Leistungsparameter, der Frohwerte im Blut.

Dass das funktioniert, haben Sie ja öfter schon hier in den News gelesen. Ein besonders überzeugendes, mich begeisterndes Beispiel heute per Post:

"Ich habe Ihre Empfehlungen umgesetzt und kann Ihnen voller Freude folgendes berichten: Ich habe meine 10km-Bestzeit aus dem Jahre 2007 sofort im ersten Wettkampf der Saison pulverisiert...

2007 eine 10 km-Bestzeit von 34:22. Wegen starker beruflicher Beanspruchung kürzer getreten...meine Saisonbestzeit 2012 betrug 35:56 min.

Ich trainierte weiter und es lief konstant mäßig. Ich spulte mein Programm ab, aber ohne bei den schnellen Einheiten richtig Druck auf die Straße zu bringen.

Ganz anders nach Ihrer Auswertung und den Umsetzungen Ihrer Empfehlungen: Plötzlich fühlte ich mich ganz stark, auch in den Wochen mit den hohen Kilometerumfängen der speziellen Vorbereitungsperiode. Und dann der erste Wettkampf Anfang März: Ich kann es Ihnen schriftlich geben: 33.55 min auf 10 km!...also noch mal: Von 35:56 min im Vorjahr auf 33:55 min.

Am letzten Wochenende konnte ich...bei den Deutschen Meisterschaften im Halbmarathon in der Altersklasse sogar den deutschen Mannschaftsmeistertitel erringen!“

Nenne ich Bluttuning. Nenne ich einen bisher nicht optimierten Körper. Da strengt man sich an, trainiert, kasteit sich möglicherweise beim Essen und plötzlich... nach der Blutanalyse und Korrektur eine Leistungsexplosion.

Würde bei jedem Leichtathleten Deutschlands klappen. Nur...das weiß der nicht. Das sagt man ihm auch nicht. Wir sind hier in Deutschland.

Um Ihnen eine Vorstellung zu geben, worum es sich hier in der Regel dreht: Oft ein viel zu tiefes Arginin. Sie wissen: Arginin sprengt Blutgefäße auf. Das Geheimnis der Tibeter auf 4000 m Höhe. Weshalb weiß das Ihr betreuender Sportmediziner nicht? Oder: Ein ungewöhnlich tiefes Magnesium. Typisches Muskelsalz. Die Menge an Magnesium bestimmt die Anzahl der Kraftwerke pro Zelle. Die einfachste Art, schneller zu werden. Oder: Ein knappes Ferritin, der Eisenspeicher. Sie wissen (Sie wissen! Weiß das der Sportarzt?) dass man damit direkt die Sauerstoffversorgung der Muskulatur und des Herzens misst und damit die körperliche Ausdauer. Und dann häufig das typische Hormonungleichgewicht: Stresshormon Cortisol zu hoch, entsprechend Testosteron, der innere Antrieb zu tief. Nenne ich erschöpft. Sie nennen das Übertraining. Kann man natürlich leicht ausgleichen.

Ist das nicht spannend? Wenn man als Arzt ein paar Blutwerte korrigiert und dann solch einen Brief bekommt? Wenn man lernt, dass Bluttuning unmittelbar funktioniert? Genau deshalb mag ich sie, die zäh-drahtigen Gestalten in meiner Praxis, die Sportler: Da kann man Erfolg sofort an der Uhr ablesen.

Übrigens: Riesenkompliment! Denn trainieren muss man natürlich selbst. Das gehört auch dazu.