forever young
Omega 3
mit 400 mg EPA
& 200 mg DHA
Gast News Nr. 78 von Ulrich Strunz jun.
Meditieren kann man während der Arbeit, inmitten des stressigen Alltags. Meditation ist nichts weiter als eine Konzentrationsübung. Ein Gehirntraining. Und wie meditiert man, als Meditationsanfänger?
Man beginnt mit (lächerlich) simplen Schritten. Sprichwörtlich:
Immer wenn Sie laufen, lenken Sie einen Teil Ihrer Aufmerksamkeit auf Ihre Füße. Erster Fokus.
Wenn man läuft, atmet man. Hoffentlich. Praktischerweise kommen wir kaum drum herum zu laufen und zu atmen. Man hat also gleich das nächste Werkzeug kostenlos parat, um mit dem Gehirntraining zu beginnen. Den Atem:
Konzentrieren Sie sich 1 Minute auf Ihren Atem.
Das war’s. Zweiter Fokus. Jetzt denkt sich der vernünftige Industriestaatenmensch natürlich einiges. Zum Beispiel, „Was sind das denn für nutzlose Empfehlungen?“ oder „Mein Gott, ist das ein Quark!“. Praktischerweise kommen wir auch kaum drum herum zu denken, gell? Also richten wir den dritten Fokus auf das Denken:
Idealerweise erledigen Sie diese Übungen nicht nur am Bürotisch, auf dem Weg zum Drucker, beim Frühstückmachen oder auf dem Weg zum Kinderabholen, sondern an speziell ausgewählten Orten. Gute Orte. Ihr guter Ort.
Da wo Sie sich immer wohlfühlen.
Zum Beispiel der lange Kiesweg des Kindergartens, wo Sie Ihre Tochter abholen. Das Stückchen Grün in der Seitenstraße kurz vor der Konzern-Cafeteria, das kleine Raststätten-Café wo Sie während langer Autobahnfahrten gerne pausieren.
Das ist Meditation. Das Setzen des Fokus, also das Lenken Ihrer Aufmerksamkeit auf das Jetzt.
Drei simple Übungen, um mit der Meditation beginnen zu können. Jede Mini-Meditation verändert die Gehirnstruktur, die Neuroplastizität, was sich auch messen lässt. Und was bringt’s?
Sie gehen mit solchen Übungen das Nummer 1 Problem der meisten Meditationsanfänger an: dem Stilllegen des inneren Monologs. Je nach Verfassung Ihres Körpers gelingt das nach wenigen Wochen oder wenigen Monaten, und kann „kostenlos“ während des Alltags erledigt werden.
Quelle: “Arsch hoch beginnt im Kopf“ von Ulrich G. Strunz