Bei diesem Sätzchen würde mein Sohnemann versonnen in sich hineinlächeln. Gleichzeitig einen leichten Stich in der Brust verspüren: Der wurde nämlich auch preußisch erzogen. Der glaubt tatsächlich, dass er Papa übertreffen müsse. Müsse! Erzeugt täglichen Antrieb, wie Sie sich vorstellen können.

Aber zurück. Die Story von „Papa wird reich“ stammt von Timothy Ferriss, Unternehmer und Bestseller-Autor in den USA. Laut Forbes „bekannt“. Hat geschrieben „Die 4-Stunden-Woche“.

Ferriss stellt die Frage, welchen Wert es in einer doch gültigen Wissensökonomie hat, wenn man zwei Prozent Körperfett verliert. Oder einen Marathon schafft. Jetzt wörtlich weiter:


„Mit einem Wort Verwandlung. Mein Vater verlor in zehn Monaten über 35 Kilo Fett und verdreifachte seine Kraft. Bei seinem jährlichen medizinischen Check-up erklärte der Arzt, er könne möglicherweise ewig leben. Die physischen Veränderungen waren unglaublich, aber die seltsamen Nebenwirkungen des Programms waren der größte Anreiz, damit weiterzumachen.

Mein Vater erklärte: Ganz abgesehen von den Vorzügen in punkto Fitness und Aussehen profitiere ich in gesellschaftlicher Hinsicht enorm. Ich bin nicht mehr unsichtbar. Das ist aber noch nicht alles. Wenn man erst 20 oder 30 Kilo abgenommen hat, indem man getan hat, was man bislang für unmöglich gehalten hat, beginnt man die anderen „Unmöglichkeiten“ – das Einkommen innerhalb von zwölf Monaten zu verdoppeln oder so etwas - auf einmal als Möglichkeiten zu betrachten.“


Wenn Sie Ihr Leben verändern wollen, wissen Sie, dass Sie Ihr Denken verändern müssen. Das ist Ihnen völlig klar. Aber wie macht man das? Kann ich Ihnen sagen: Laufen Sie. Laufen Sie los. Tun Sie etwas vordergründig ganz Dämliches, benutzen Sie Ihren Körper. Der Geist wird folgen.“

Was Ferriss hier erzählt ist einfach wahr. Ist Wirklichkeit. Sowas glaubt man, darf es behaupten und weitergeben immer dann, wenn man es persönlich erlebt hat.

Ich hab´s erlebt. Weshalb machen Sie nicht einfach mit?

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