Zitat. Thema war Krebs. Passt so gar nicht zusammen, oder? Fragen Sie mal Ihren Onkologen.

So einfach geht das. Behaupten SIE. Bin ganz Ihrer Meinung. Leben ist wirklich ganz einfach. Leben? Gemeint ist Lebensfreude, Lebensenergie, Glück. Auf der Basis von völliger Gesundheit, selbstverständlich. Nenne ich leben. Schließlich beweisen mir meine Rehe doch jeden Tag: Es ist wirklich einfach.


Rehe jedenfalls sind eher selten depressiv. Heißt: Hab sie noch nie mit schleppendem Schritt, leichter Seitenneigung und leisem Wimmern auf meinem Grundstück erlebt. Und Rehe bekommen nie (aggressiven) Krebs. Was tun die stattdessen? Die hüpfen und springen, auch rasen, quer durch meinen kleinen Park. Und fressen Brötchen oder Nudeln gar selten. Seltsam. Scheinen in der Natur nicht vorzukommen …. Ich kann mich jetzt nicht so direkt an einen Brötchenbaum erinnern ….


Eine zunehmende Zahl von Ihnen glaubt mir… langsam. Glaubt mir, dass man das Leben auch anders, auch leicht gestalten könnte. Die schreiben mir dann so merkwürdige Briefchen wie:


„Wir haben übrigens in der Familie eine Frau Mitte fünfzig. Vor ein paar Jahren Brustkrebs‐Diagnose, dann Behandlung und als geheilt entlassen. Zwei Jahre später Metastasen. Geringe Überlebenschancen. Hatte das Glück, an einen guten Arzt zu geraten, der ihr alle Kohlenhydrate gestrichen hat. Inzwischen ist sie längst wieder gesund und hat die neue Diät beibehalten, weil sie keine Gewichtsprobleme mehr hat. Ihr Mann hat aus Solidarität mitgemacht und hat natürlich auch keine ewichtsprobleme mehr. SO EINFACH GEHT DAS, aber wem sage ich das."


Lakonisch. So nebenbei. So heile man Krebs. Sie lesen hier eine Welt-Sensation in ein paar Zeilen. Unbeachtet. Und natürlich glauben Sie´s nicht. Sie glauben an das „Aber …“. Sie sind abergläubisch.


Ich bin lieber vernünftig. Versuche, wissenschaftlich klar zu denken. Belese mich bei modernen Wissenschaftlern wie Dr. Coy oder Frau Prof. Kämmerer. Glaube der großen Zahl deutscher Röntgen-Fachärzte, die tagtäglich beweisen, dass aggressive Krebse sich von Zucker, ausschließlich von Zucker ernähren. Der Beweis nennt sich PET. Googeln.


Krebspatienten haben es bei mir in der Praxis schwer. Weil ich in 50 Jahren täglicher Praxis (denken Sie kurz über die 50 nach) ganz genau zu wissen glaube, wie man dem Krebs erlaubt, den Körper zu überfallen und zu vernichten. Noch einmal: ganz genau! Und wenn Sie schon sonst nichts dagegen tun wollen oder können, sollten Sie wenigstens den Hauptweg gehen:


Schneiden Sie der aggressiven Krebszelle ihre Versorgung ab. Die lebenswichtige Versorgung, die ja für jede Zelle, auch der gesunden lautet: essentielle Substanzen. Also Aminosäuren, Vitamine und Co. und Omega 3.


UND JETZT KOMMT´S: Die aggressive Krebszelle hat im Unterschied zu allen anderen Zellen ihres Körpers noch eine zusätzliche essentielle Notwendigkeit, den Zucker. Ohne Zucker krepiert sie. Mit möglichst wenig Zucker (leeren Kohlenhydraten) wird sie zumindest geschwächt.


Übrigens der Grund, weshalb ich Chemotherapie in jedem Fall empfehle. Denn plötzlich wirkt die wie versprochen, sobald die Krebszellen entscheidend geschwächt sind.


Lesen Sie nach bei Prof. Longo.