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Bestürmt mich ein Leser wiederholt, ich möge doch endlich zur Kenntnis nehmen, dass Vollkornbrot höchste Priorität auf der Gesundheitsskala habe. Hochgesund sei. Freilich nicht Weißbrot: Vollkorn müsse es sein.
Der Leser meint´s gut mit mir. Hat aber den Knackpunkt nicht erfasst.
Schon längst bewiesen an der Harvard University 2007/2009 an 1000 Patienten nach Dickdarmkrebs:
4 x häufiger erneut Krebs, dann, wenn Brot, in welcher Form auch immer (Weißmehl oder Vollkorn) gegessen wird. Das überzeugt.
Man kann das alles ein bisschen lustiger erklären. Wie es Klaus Wührer getan hat. Der hat ganz listig einmal verglichen
Sind praktisch identisch. Kleiner Vorteil bei der Vollmilchschokolade: Ein bisschen mehr Vitamine, Spurenelemente etc. Etwas genauer
ABER es geht ja um die Kohlenhydrate. Einverstanden. Es geht darum, ob die Kohlenhydrate schnell oder langsam ins Blut fließen. Bei Vollkorn ja angeblich langsam. Diesen Irrtum hat der Erfinder des glykämischen Indexes (im Original!) bereits widerlegt (News vom 10.07.2013). Also noch einmal
Oder nehmen wir die gesamten Kohlenhydrate. Die glykämische Last.
Für mich im Rahmen der Messgenauigkeit identisch. Ob Sie also zum Frühstück 2 Scheiben Vollkornbrot essen oder 140 g Vollmilchschokolade ….. bis auf Fettgehalt kein Unterschied.
HALT, HALT: Eben doch ein Unterschied. Vollkornbrot enthält Ballaststoffe. Nämlich 7,8 g pro 100 g. Nicht aber die Schokolade.
Also doch Vorteil? Gucken wir mal: 7,8 g Ballaststoffe sind auch in 3 Äpfeln enthalten (DGE). Wenn wir alles zusammen zählen, kommen wir auf
Na, da werden sich Ihre Kinder aber freuen. Der wirkliche Irrtum von Vollkornbrot liegt in einer Abwägung:
Weshalb gesunde Ballaststoffe mit hässlichem Mehl, also Zucker mischen und nicht gleich ….. gesunde Ballaststoffe aus Gemüse mit ganz tiefem glykämischen Index zu sich nehmen?
Vollkornbrot ist also eine Mischung aus schlecht und gut. Natürliche Ballaststoffe, Gemüse, Salat, lassen das Schlechte weg.
Quelle: Klaus Wührer „Zucker macht krankt…“ S. 64