... auf dieser Welt? Frägt mich ein sehr wacher Laborchef. Und  fährt fort:

"Ich beobachte immer tiefere Zinkspiegel. Schon vor Jahren war den Geophysikern aufgefallen, dass die mittlere Tiefe, in der für die Pflanzenwurzeln optimale Zinkkonzentration vorlag, immer tiefer sank".

Die Pflanzen in Deutschland erreichen also mit ihren Wurzeln das immer weiter in die Tiefe absinkende Zink nicht mehr. Können es nicht speichern, und wir können's nicht mehr essen. Übrigens auch die Tiere nicht, aus deren Fleisch wir ja Zink beziehen. Und dieser Laborexperte fährt fort:

"Dahinter stecken Ionenaustauschvorgänge, verursacht durch die saure Umwelt".

Kunstdünger und saurer Regen stören also die Zinkkonzentration im Boden. Pflanzen müssten immer tiefer nach diesem lebensentscheidenden Spurenelement suchen, schaffen es aber nicht. Und was bedeutet das für Sie?

Das erzählen Sie mir jeden Tag. Zink ist entscheidend

  1. Für ein kompetentes Immunsystem. Das merken Sie, wenn Ihr Körper sich gegen ein Virus wehren will und es nicht kann. Wenn die Grippe immer länger anhält. Wenn ein Epstein Barr Virus Sie erst unerklärlich müde und später depressiv macht.
  2. Für den Aufbau von Haut, Haaren und Fingernägeln. Ganz typisch also brüchige Fingernägel. Ganz typisch also dünnes, strohiges Haar, das dann ausfällt. Und besonders typisch kranke Haut. Mit Zink habe ich die Neurodermitis meines Sohnes "geheilt".
  3. Und jetzt kommt's: Zink ist entscheidend für die Umwandlung von Tryptophan zu Serotonin. Von einer essentiellen Aminosäure (die seltenste in der Natur!) zum hocherwünschten Glückshormon. Das uns Ängste nimmt, Panik wegzaubert und uns strahlen läßt. Ohne Zink ... keine Chance!