Das Leben, zumindest der wichtige Teil Ernährung, wird leicht, wenn man einmal den Satz verstanden hat: Jeder Aff weiß Bescheid. Wenn man einmal verstanden hat, dass es so etwas wie Gene gibt. Etwas wie Evolution. Und daraus zwangsläufig genetisch korrekte Kost folgt. 

Wie Sie wundervoll formuliert wurde von Prof. Cordain (News vom 09.12.2009). Damit wird das Leben einfach. Glaubt der unvoreingenommene Beobachter.

Tja. Der rechnet nicht mit den Zwängen der heutigen Akademiker. Die sich profilieren müssen. Die Fördergelder rechtfertigen müssen. Die also möglichst verquere Krankheitsbilder „entdecken“ und als Schreckgespenst an die Wand malen müssen.

Nehmen wir Weizen. Oder Gerste. Oder Roggen. Alles keine Nahrungsmittel, wie wir heute wissen. Genießbar erst dann, wenn sie zerstört worden sind (erhitzt). Und dann krank machen. Da sie ja künstliche Kohlenhydrate und damit reines Gift sind (Prof. Ludwig, USA). Damit ist das Thema Weizen, Gerste, Roggen abgeschlossen. Sollte es sein.

Denkste. Da gibt es Spezialisten, die ganze Kongresse abhalten über die „Non-Celiac-Gluten Sensitivity“, also über die Unverträglichkeit dieses Getreides, die man nicht auf das Gluten, sowieso ein Gift, zurückführen kann. Und die finden, erfinden dann ganz raffinierte Schadstoffe, die ATIs, also Amylase-Trypsin-Inhibitoren, die schuld sind an

  • Kopfschmerzen                                           
  • Migräne                                                         
  • Chronische Müdigkeit                              
  • Muskelschmerzen
  • Gelenkschmerzen
  • Chronische Entzündungen

Die dazu noch Auto-Immunreaktionen verstärken. Also Multiple Sklerose, Darmentzündungen, auch Hashimoto, Vitiligo, Rheuma usw. All diese Krankheiten werden verstärkt (hervorgerufen?) durch diese Getreidesorten. Erzählt man sich auf Spezialkongressen.

Führend ist hier in Deutschland Prof. D. Schuppan. Ein hochinteressanter Mann, wenn Sie einmal seine Vita studieren. Aber dennoch:

Was soll das?

Ich dachte, wir wissen langsam Bescheid über genetisch korrekte Kost. Da gehören diese Getreidesorten eben von vorneherein nicht dazu. Wozu greift man sie heraus, schildert sie als besonders schlimm, erfindet neue Krankheitsbilder…

Ja, wozu? Ich hatte es oben angedeutet.

Ist es wirklich so schwer, einmal klipp und klar auszusprechen: No carb?